Dieser Beitrag ist Teil 2 von 2 in der Serie Effizientes Arbeiten im Büro
3/5 (1)

Im vorherigen Teil dieser Serie haben wir besprochen, wie man am Arbeitsplatz selbst Maßnahmen ergreifen kann, um so eine höhere Effizienz und Konzentration zu erlangen.  Neben dem Arbeitsplatz spielt auch der Arbeitsablauf selbst, genauso wie die Work-Life-Balance eine wichtige Rolle bezüglich der Leistungsfähigkeit im Büro.

Konzentration durch Work-Life-Balance

Grundbedürfnisse stillen

Der Körper braucht Dinge. Wenn der Körper diese Dinge nicht hat, meldet er sich – und das sehr auffällig. Wenn ein Mensch Hunger oder Durst hat, spürt man das sehr schnell und man wird dadurch schnell abgelenkt. Der Körper will sich momentan nicht auf den Bildschirm konzentrieren, sondern er will Nahrung zu sich nehmen. Hier ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören. Im Grunde ist es ein Geben und Nehmen.

Wenn der Körper ein Mal „gestillt“ ist, kann dieser sich auch voll und ganz der Problematik widmen, die Sie gerade bearbeiten.

Selbiges gilt auch für Toilettenbesuche – machen Sie lieber eine kleine Pause, bei der Sie sich verpflegen und alle Bedürfnisse stillen. Danach können Sie garantiert besser bei der Sache bleiben!

Konzentration erhöhen durch Pausen

Genauso wie bei Sportlern ermüden Muskeln nach einer längeren Phase der Anstrengung. Unser  Gehirn ermüdet nach Stunden höchster Konzentration also genauso wie die Beine nach dem Joggen.

Durch eine zu langen Arbeitsphase nimmt die Leistungsfähigkeit des Gehirns rapide ab und Informationen werden kaum verarbeitet. Das bedeutet für einen Programmierer, dass das Hirn zum Beispiel Fehler nicht mehr filtert – die Fehlerquote steigt. Reaktionsfähigkeiten werden ebenfalls beeinträchtigt, welches dann im Straßenverkehr nach Feierabend zu weiteren, womöglich fatalen, Unachtsamkeiten führen kann. Außerdem steigt der Stresspegel stark an.

Zusätzlich dazu wird die Lebensqualität eines Menschen deutlich eingeschränkt. Man reagiert beispielsweise gereizter, da man übermüdet ist – damit werden dann auch noch Mitmenschen betroffen.

Als Sahnehäubchen noch obendrauf: Wenn das zum Dauerzustand wird, häufen sich die Fehler im Job. Wenn das auch noch ganz aus dem Ruder läuft, kann man auch noch so die Stelle als Angestellter verlieren.

Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, Pausen einzulegen. Eine Pause bedeutet aber nicht, am Platz sitzen zu bleiben und aufs Handy zu starren. Vertreten Sie sich die Beine, indem Sie einmal um den Block laufen, laufen Sie durchs Büro oder gehen Sie einfach weg vom Bildschirm.

Die höchste Konzentrationsspanne am Stück ist von Mensch zu Mensch anders: Manche können sich sechs Stunden am Stück durchgehend konzentrieren, manche jedoch nur drei. Wichtig ist, es selbst zu merken und entsprechend Pausen einzulegen. Jede Stunde, die über dieses Limit hinausgeht, mindert jegliche kognitive Fähigkeiten und die Qualität der Arbeit nimmt, folge dessen, ab.

Genauso wichtig ist es, sich selbst richtig einzuschätzen. Es gibt Menschen, die bereits um sieben Uhr konzentriert arbeiten können, manche brauchen eine kurze Aufwärmphase bis zehn Uhr, bevor man produktiv Arbeiten kann. Wichtige Aufgaben sollte man daher eher im Zeitfenster legen, wo man am produktivsten Arbeiten kann.

Die eigene Freizeit respektieren

Die Zeit nach der Arbeit muss genutzt werden, um dem Körper die verdiente Auszeit zu gönnen. Für einen Bürojob ist es unglaublich wichtig, sportliche Aktivitäten nachzugehen. Letztendlich sitzt man mehrere Stunden auf einem Stuhl – das muss man kompensieren. Ob jetzt das örtliche Fitnessstudio daran glauben muss, oder die abendliche Runde durch die ortseigenen Straßen. Hauptsache Bewegung.

Kaffee ist kein Schlafersatz! Kaffee hilft zwar kurzfristig, auf einen höheren Gang zu schalten, wenn jedoch der eigene Tank nahezu leer ist, füllt sich dieser durch Kaffee nicht wieder. Daher: Ausreichend Schlaf ist das A und O. Wenn man täglich um zwei Uhr nachts erst einschläft, der Wecker dabei um sieben Uhr bereits klingelt, kann man nicht erwarten, eine besonders hohe Konzentration an den Tag zu bringen. Erwachsene benötigen durchschnittlich sieben bis neun Stunden Schlaf.

Für eine gute Work-Life-Balance sorgt auch, dass man an freien Tagen tatsächlich auch „frei“ hat. Wenn man sich Urlaub nimmt oder Wochenende/Feierabend hat, sollte man das auch wörtlich nehmen und nicht weiter arbeiten. Diese Zeit ist für einen selbst wichtig, um wieder vollzutanken. Das funktioniert nicht, wenn man alle zwei Stunden für Kollegen etwas erledigt oder eine Rückfrage beantwortet. Wenn man innerhalb der Freizeit weiterhin arbeitet, sorgt das für weniger Motivation, Unzufriedenheit und weniger Freizeit. Das wirkt sich wiederum im Arbeitsalltag auf die Allgemeinmotivation aus, und natürlich auch auf die Konzentration. Bei geringer Motivation ist es logisch, dass man sich leichter ablenken lässt – Produktivität sinkt.

Wie man die eigenen Aufgaben so managen kann, sodass man mit hoher Konzentration arbeitet, erfahren Sie im nächsten Post dieser Serie!

Diesen Beitrag bewerten

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 2 in der Serie Effizientes Arbeiten im Büro
5/5 (1)

Ein sogenannter „Nine-to-five-Job“ ist für manche Menschen undenkbar, für manch andere jedoch ein Traumberuf. Körperlich anstrengend ist solch ein Beruf meist nicht – klar, im Büro muss man auch nicht annähernd so viel körperlich arbeiten, wie zum Beispiel ein Handwerker. Was jedoch gleich, wenn nicht sogar größer ist, ist die Konzentration bzw. der mentale Anspruch.

Ein Programmierer muss stets den Fokus auf den Bildschirm halten, überlegen und konzentriert an einer Lösung arbeiten. Je unkonzentrierter, desto unordentlicher wird die dabei entstehende Lösung, die womöglich mehr Fehler mit sich zieht. Diese wiederum müssen dann auch gelöst werden. Das ist das genaue Gegenteil von Effizienz.

Aus eigener Erfahrung als Web-Programmierer kann ich bestätigen, dass einige Probleme, die mir vorgekommen sind, mit konzentriertem Arbeiten gar nicht vorgefallen wären.

Doch wie schafft man es, beispielsweise acht Stunden am Tag tatsächlich konzentriert zu arbeiten?

Diese vierteilige Serie „Effizientes Arbeiten im Büro“ behandelt genau diese Thematik, mit Tipps für effektivere Zeit im Bürojob.

Arbeitsplatz im Büro

Einrichtung des Arbeitsplatzes – Ergonomie und Umgebung

Sie verbringen täglich mehrere Stunden auf einem Stuhl. Um hier sich am wohlsten zu fühlen und auch effektiv arbeiten zu können, kann man mehrere Dinge am eigenen Arbeitsplatz vornehmen.

Ergonomische Maßnahmen

Wenn sie tagtäglich Ihr Stuhl im tiefsten Winkel einstellen und so nahezu vor dem Bildschirm liegen, kann das auf Dauer alles andere als gesund sein. Hier noch zusätzlich konzentriert zu arbeiten, ist kaum möglich.

Arm- und Beinwinkel sollten sich im ca. 90-100° Winkel befinden. Die Armlehne sollte dabei ungefähr auf Tischhöhe sein. Der Tisch selbst ist bestenfalls ein höhenverstellbarer Tisch, bei dem man auch gelegentlich stehen kann. Der Bildschirm sollte auf dem Tisch circa eine Armeslänge entfernt sein und dabei eine Größe von mindestens 22“ haben. Dabei sollte die Bildschirmoberkante höchstens auf Augenhöhe liegen.

Umgebung

Die Umgebung sollte im Büro natürlich möglichst ruhig sein. Klar, hin und wieder schellt beim Nebensitzer das Telefon, am Tisch gegenüber halten zwei Kollegen Rücksprache und am anderen Ende des Büros telefoniert ein Kollege etwas energischer. Dennoch sollte man sich bemühen, den Lärmpegel so gering wie möglich am Arbeitsplatz zu halten. Hilfreich könnte auch sein, die Ohren mit Noise-Cancelling-Kopfhörern zu bedecken oder sogar Ohrstöpsel zu benutzen. Wichtig dabei ist, das nicht die komplette Zeit zu machen – man möchte ja trotzdem noch erreichbar bleiben.

Die psychologische Wirkung von Farben ist, auch wenn unterbewusst, tatsächlich wichtiger, als man denkt. Weiße Wandfarbe kann stark reflektieren, was für die Augen anstrengend werden kann. Die Augen sind ohnehin schon angespannt – da kann die Wandfarbe zusätzlich (unterbewusst) für höhere Belastung sorgen. Empfohlen werden hier kalte Farben wie Grün, Blau oder Olivtöne. Grüntöne sorgen für Entspannung, Blautöne reduzieren den Stress. Außerdem sind diese Farben angenehm für die Augen.

Pflanzen können für ein besonders gutes Arbeitsklima sorgen. Sie fördern nicht nur die Konzentration, sondern bekämpfen auch Müdigkeit am Arbeitsplatz – und das sogar wissenschaftlich bewiesen. Außerdem produzieren die Pflanzen Sauerstoff und filtern Schadstoffe aus der Luft. All das für etwas Sonnenschein und Wasser am Tag – diesen Deal muss man eingehen.

In Bewegung bleiben

Es ist eines der wichtigsten Dinge in einem Bürojob: Ausreichend Bewegung. Am Arbeitsplatz selbst kann man das mit kleineren Pausen, bei denen man vielleicht durchs Büro läuft. Möglich ist es auch, bei Telefonaten, wenn ein Headset vorhanden ist, nebenher die Beine zu vertreten.

Wie schon oben beschrieben, ist ein höhenverstellbarer Tisch sehr empfehlenswert. Vor allem Tische, die eine Höhe von 120 Zentimeter oder mehr erreichen, können stark zum gesunden Büroleben beitragen. Nach ein zwei Stunden kann man einfach den Tisch hochfahren und man kann im Stehen weiter arbeiten. Wissenschaftler aus England, die die Initiative „Get Britain Standing“ ins Rollen gebracht haben, plädieren, man solle mindestens zwei Stunden Stehzeiten täglich in den „sitzenden Berufen“ erreichen. Das beugt mehrere Krankheiten vor wie Herzprobleme oder tatsächlich auch Krebs. Wer mehr sitzt, als steht, hat ein doppelt so hohes Risiko Diabetes und/oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden.

Ablenkungen am Arbeitsplatz vermeiden

Konzentriert arbeiten, während man alle zig Minuten von verschiedenen Kollegen abgelenkt wird, funktioniert nicht. Je nachdem welchen Posten man im Büro besetzt (Teamleiter, Festangestellte, Azubi), ist man entweder in der Position, bei der man mehr fragen muss, oder mehr gefragt wird. Jedoch ist hier die Häufigkeit und vor allem die Art und Weise, wie man Fragen stellt, ausschlaggebend.

Alle 2 Minuten eine Frage zu stellen, ist absolut kontraproduktiv und sorgt für zweierlei, ineffiziente Arbeiter. Vor allem dann, wenn man bei jeder Frage an den Arbeitsplatz des Kollegen geht oder über Tischreihen die Fragen stellt. Hier werden sogar mehrere Kollegen abgelenkt.

Effektiver: E-Mails oder firmeninterne Chatsysteme.

Rückfragen hier am besten gesammelt in einer E-Mail oder im internen Chatsystem verfassen, senden und weiter an einem anderen Task arbeiten. So können beide Parteien weiterhin effizient bleiben und bei Gelegenheit wird die Rückfrage auch dann besprochen, wenn tatsächlich Zeit dafür ist oder der Kollege mit der aktuellen Aufgabe fertig ist.

Bei schnellen Rückfragen, die eine hohe Priorität haben, funktioniert natürlich das System nicht. Grundsätzlich ist das aber diese Möglichkeit besser für alle Beteiligten.

 

 

Im nächsten Post dieser Serie wird ein gesunder Arbeitsablauf und die Work-Life-Balance behandelt.

Diesen Beitrag bewerten

Shoppen im Internet wird immer beliebter und von mehreren Kunden benutzt. Einkäufe im Internet sind entspannter, man kann sie überall erledigen. Vor allem gibt wird man auch durch günstige Angebote oder Produkte gelockt, die im „normalen“ Geschäft so nicht zu finden sind oder sind dort teurer. Allerdings tummeln sich im Internet nicht nur ehrliche Händler, die ihre Shops betreiben, sondern auch „schwarze Schafe“. Um Kunden die nötige Sicherheit von Onlineshops zu gewährleisten, gibt es einige Gütesiegel, die man kennen sollte. Im nachfolgenden Text stell ich Ihnen die wichtigsten Gütesiegel vor.

Das Trusted Shops Gütesiegel

„Trusted Shops“ gehört zu den bekanntesten und wichtigsten Gütesiegel, mit denen ein Onlineshop zertifiziert wird. Ist dieses Siegel in einem Onlineshop sichtbar, kann bedenkenlos eingekauft werden. Dieses Gütessiegel erhalten neben Onlineshops auch weitere Händler oder Reisebüros.Um möglichst sicherzustellen, dass die Shops und Dienstleister kontinuierlich gute Qualität bzw. Sicherheiten bieten, findet jährlich eine Überprüfung statt. Ist finanziell, technisch und organisatorisch mit dem Dienstleister/Onlineshop alles in Ordnung, verlängert man das Trusted Shop Gütesiegel um ein weiteres Jahr. Durch diese engmaschigen Kontrollen fällt es Betrügern schwer, sich zu etablieren.
Das Trusted Shop Siegel bietet dem Kunden einen Bewertungsportal an und noch wichtiger garantiert das Trusted Shop Siegel eine „Geld-zurück-Garantie“. 
Weiterhin werden zur Testung auch Testkäufe durchgeführt, um die Qualität und den Service zu überprüfen. Handelt es sich um einen großen Händler, besucht man diese nach Möglichkeit sogar direkt. Auch Kundenbeschwerden nimmt Trusted Shop sehr ernst. DIe Firma des Gütesiegls überprüft daraufhin nochmal. Wenn Mängel bemerkbar sind, müssen die Händler diese schnell beheben. Sie haben dafür zehn Tage Zeit, andernfalls haben Sie keinen Gütesiegel mehr und der Shop wird an die Verbraucherschutzorganisationen gemeldet.

Das Top Qualität (DIQP) Gütesiegel

Dieses Gütesiegel könnte für jeden Onlineshop sehr wichtig sein. Es garantiert dem Kunden eine Top Qualität der Produkte, was in einem ständig steigenden Wettbewerbs- und Nachfragekampf eine wertvolle Orientierung bietet. Dem Kunden ist mit diesem Siegel garantiert, ihr Geld gut investiert zu haben. Denn mit ihrem Geld erhalten sie eine qualitativ hochwertige Ware. Man prüft das Produkt mit unabhängigen Testpersonen auf alle wichtigen Kriterien. Die anonyme Befragung garantiert, dass die Antwort ehrlich und ohne Zwang entsteht.

Das S@fer Shopping Gütesiegel

Auch dieses Siegel ist ein wichtiges Gütesiegel. Es wird vom TÜV SÜD an Onlineshops vergeben und dies schon bereits seit dem Jahr 2001. Im Fokus liegt die Zertifizierung von Onlineshops, etwa aus den Bereichen Versicherung, Touristik oder Handel. Wie auch bei dem Trusted Shop Siegel werden die Onlineshops mit dem S@fer Shopping Gütesiegel jedes Jahr einer Überprüfung unterzogen. Bei dieser Prüfung wird der Händler vor Ort besucht und ein Sicherheitscheck des Onlineshops initiiert. Um gleichbleibende Qualität zu gewährleisten und Mängel zwischendurch aufzudecken, führen die Tester unangemeldete Testkäufe und führen Sicherheitschecks durch. Werden Probleme und Mängel entdeckt, muss der Shop Inhaber diese binnen einer Frist abarbeiten. Geschieht dies nicht, so verliert der Onlineshop das Gütesiegel.

Diesen Beitrag bewerten

Werbung auf Social Media
5/5 (1)

Der E-Commerce-Live-Chat ist sowohl für Unternehmen als auch für Besucher bequem und geht sofort auf die Probleme der Kunden ein. Er ermöglicht sowohl Cross-Selling als auch Up-Selling mit personalisierten Produktempfehlungen und verringert den Abbruch von Einkäufen, indem er Kundenanfragen umgehend beantwortet. Weitere Vorteile der Nutzung von einem Live-Chat für Ihre Website finden Sie in diesem Beitrag.

Wie E-Commerce-Live-Chat dem Unternehmen & dem Konsumenten nützt

  • sofortiger Kundenservice
  • Multitasking: mehrere Kunden gleichzeitig betreuen
  • Volle Kontrolle der Chatbox
  • Feedback verfolgen: Optimierung für Verbraucher und Verkäufer
  • Erfassen Sie Kundenanfragen 24/7

Sofortiger Kundenservice

Wenn Kunden Ihren Laden besuchen, sind in der Regel Mitarbeiter da, die bei Fragen weiter helfen.

In ähnlicher Weise nutzen Webshops den E-Commerce-Live-Chat. Auf Knopfdruck bietet man Kunden einen nahezu sofortigen Service.

Das persönliche Gespräch ist keinesfalls mit einem Live-Chat zu vergleichen, jedoch bieten effektive Chats den Käufern Zugang zu einer echten Person, sobald sie Hilfe benötigen. Das Ganze sogar bequem und ohne ein (zusätzliches) Telefon/Smartphone in die Hand zu nehmen.

Diese prompte Kommunikationsmöglichkeit hilft Online-Käufern, das zu finden, wonach sie suchen. Der Kaufprozess beschleunigt sich. Bieten Sie Ihren Kunden ein besseres Gesamterlebnis und einen sehr guten Kundensupport, indem Sie ihre Fragen so schnell wie möglich und kompetent beantworten.

Multitasking: mehrere Kunden gleichzeitig betreuen

Anders als am Telefon oder in einem Ladengeschäft können Kundendienstmitarbeiter über den E-Commerce-Live-Chat mit mehreren Kunden gleichzeitig „sprechen“. Diese offene Kommunikationslinie ermöglicht es den Mitarbeitern häufiger, schneller und vor allem parallel auf Kundenanfragen zu reagieren. Ein gut organisierter Live-Chat kann zeitgleich mehrere Kundenfragen abdecken, die sonst in einem Laden auf die jeweilige Betreuung warten müssten – das ist ein enormer Vorteil.

Volle Kontrolle der Chatbox

Die Steuerung der Seiten, auf denen Besucher das Chat-Feld sehen können, ist ebenso ein großer Vorteil für Ihren Online-Shop.  Suchen Sie nach einem Tool mit komplexen Targeting-Funktionen und investieren Sie in dieses, damit Sie die Chatbox basierend auf der Webseite, der Verweildauer einer Person auf einer Seite, demografischen Daten und vielem mehr anzeigen können. Abhängig von Ihrer Strategie möchten Sie das Chat-Feld vielleicht in verschiedenen Bereichen Ihrer Website ausblenden.

Es ist üblich, dass man den E-Commerce-Live-Chat Kunden zeigen möchten, die kurz vor dem Abschluss eines Kaufs stehen, z. B. im Warenkorb oder auf der Kassenseite. Internationale Unternehmen möchten vielleicht ihre Live-Chat-Optionen auf bestimmte Länder ausrichten, um Kundenfeedback an bestimmten geografischen Standorten besser zu erfassen. Die Liste lässt sich fortsetzen; es gibt viele Strategien, das Chat-Feld zu verstecken und anzuzeigen, um auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Denken Sie nur daran, dass diese Schaltfläche für Kunden, die bestimmte Informationen benötigen oder Fragen haben, am wertvollsten ist.

Feedback verfolgen: Optimierung für Verbraucher und  Verkäufer

Durch gesammelte Daten können Sie Ihren Webshop optimieren. Die Gesamtzahl der Chats, die Reaktionszeit und die Zufriedenheit mit der Chat-Funktion sind Daten, die meistens automatisch erfasst werden. Dadurch können Sie die Effektivität der Nutzung des Live-Chat-Tools beobachten. Sie können hierzu auch ein Vergleich mit anderen Unternehmen in Betracht ziehen. Wenn Sie unter dem Durchschnitt von sog. Benchmarks sind, sollten Sie Ihre Strategie und die Art und Weise, wie Sie den Live-Chat nutzen, überarbeiten.

Außerdem ist der Live-Chat ein großartiger Ort, um das Feedback Ihrer Kundengruppe zu verfolgen. Konstruktive Kritik hilft – das ist der Sinn dahinter. Durch einen Live-Chat können Sie diese konstruktive Kritik entweder (wenn der Kunde ehrlich genug ist) direkt erlesen, oder sich zusammenreimen.

Wenn Sie immer wieder die gleichen Fragen zu einem bestimmten Produkt erhalten, optimieren Sie die Produktdetailseite. Wenn manche Sätze auf Ihrer Website vielleicht etwas unverständlich formuliert sind oder Bezeichnungen inkonsistent benannt wurden und Sie feststellen, dass Live-Chat-Anfragen häufig Produkte mit unterschiedlichen Formulierungen beschreiben, sollten Sie die auf Ihrer Website verwendeten Texte überprüfen, um Konsistenz zu gewährleisten und Besucher nicht zu verwirren.

Dies ist nicht nur eine großartige Chance, um den Live-Chat zu optimieren, sondern auch die kleinen Makel, die möglicherweise Ihr Shop aufweist, auszubessern.

Erfassen Sie Kundenanfragen 24/7

Ganz gleich, ob Sie einen Chatbot verwenden, um mit Kunden in den Zeiten zu kommunizieren, in denen Ihr Geschäft geschlossen ist, oder ob Sie Kundenanfragen erfassen möchten, wenn Ihr Kundendienstteam nicht verfügbar ist: erstellen Sie ein Formular.

Formulare ermöglichen es Unternehmen, Informationen und Anfragen von Kunden zu sammeln, wenn das eigentliche Team nicht erreichbar ist. In diesem Fall wird die Live-Chat-Schaltfläche durch ein Formular ersetzt, in das die Kunden eine Nachricht über die Probleme eingeben können, die sie erlebt haben. Auf diese Weise erfassen Unternehmen alle potenziellen Kunden auch außerhalb ihrer Geschäftszeiten, was sonst nur über eine E-Mail möglich gewesen wäre.

Außerdem haben Sie dann so jegliche Kontaktanfragen über dieses Formular (je nach verwendetem Live-Chat) gesammelt in einer Oberfläche – perfekt zum „der Reihe nach abarbeiten“.

Gemütliche Lösung, die nicht nur Ihnen, sondern auch dem Kunden das Leben vereinfacht.

Fazit

Wie Sie sehen können, gibt es viele Vorteile bei der Verwendung von einem E-Commerce Live-Chat. Wenn Sie diese Funktionalität und vielleicht auch weitere, personalisierte Wünsche auf Ihrer Website implementieren möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir freuen uns darauf, Ihre spezifischen Website-Anforderungen umzusetzen und beraten Sie gerne!

Diesen Beitrag bewerten

Habt ihr schon einmal eine Person den Satz sagen hören:

„Ich liebe Warteschlangen. Jedes Mal, wenn ich eine sehe, stelle ich mich sofort dazu“

Nein? Wir auch nicht.

Auch die Ladezeit Ihrer Webseite oder Ihres Webshops – sogenannter PageSpeed – sollte so gering wie möglich sein. Sonst verlieren Sie mögliche Kunden und Umsatz.

Als Webshop-Agentur in Stuttgart und Heilbronn empfehlen wir Ihnen dringend Ihren PageSpeed zu verbessern, denn laut einem Google PageSpeed Benchmark-Bericht aus dem Jahr 2017, steigt die Zahl der „abgesprungenen Besucher“ einer Website exponentiell zu der Ladezeit.

Steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher die Seite wieder verlässt innerhalb der ersten 3 Sekunden Ladezeit noch um 32%, sind es bei 5 Sekunden 90% und bei 10 Sekunden schon eine Steigerung um 123%.

Und das ungeachtet jeglicher Qualität des Inhalts der Website – mit anderen Worten: Sie können eine noch so gute Website haben, noch so tollen Inhalt vermitteln, wenn die Ladezeit zu lange ist, dann wird es Ihre Besucher nicht lange auf dieser Seite halten.


Was ist nun eigentlich dieser „PageSpeed“?

Als PageSpeed wird die Geschwindigkeit zwischen dem Absenden einer Anfrage und der vollständigen Auslieferung der angefragten Inhalte definiert. Dazu gehören natürlich sämtliche Inhalte wie auch Skripte, Stylesheets, etc.

Den PageSpeed Ihrer eigenen Website können Sie unter PageSpeed Insights nachmessen, das damit verbundene Google-Ranking und auch eine Analyse der möglichen Verbesserungsmaßnahmen einsehen.

Bevor wir einen Blick auf die Verbesserungsmaßnahmen werfen, widmen wir uns den Auswirkungen, die Sie mit einer Optimierung erreichen können:

SEO-Ranking

2010 wurde der PageSpeed von Google offiziell als Ranking-Faktor vorgestellt. Dabei sind 2 Einflüsse entscheidend – zum einen der direkte Einfluss als Teil des Ranking-Algorithmus, zum anderen der indirekte Einfluss, der sich aus dem Userverhalten ableiten lässt.

Also: Je höher der PageSpeed, desto besser ihr SEO-Ranking

User Experience (UX)

Wie schon im indirekten Einfluss des SEO-Rankings zu sehen ist, spielt das Benutzererlebnis der Besucher Ihrer Website eine große Rolle. Wie lange hält es die Besucher auf Ihrer Website? Neben einem bestechlichen Content, ist die Usability der Website ein nicht zu unterschätzender Faktor – und zu jener Usability gehört dementsprechend auch eine verkürzte Ladezeit.

Hierzu hat auch Google einheitliche Qualitätsmerkmale, sog. Core Web Vitals definiert, welche die Nutzererfahrung auf einer Website widerspiegeln.

Conversion-Rate

Die Conversion-Rate misst die Zahl, wie viele Besucher Ihrer Website „konvertiert“ werden – d.h. genau die Aktionen ausführen, welche die Seite als Ziel hat. Bei einer E-Commerce-Seite wäre das z.B. der Kauf eines Produktes.

Laut skilled.co, beträgt die Conversion-Rate bei einer Ladezeit mehr als 5,7 Sekunden 0,6%.

Seiten, die in 2,4 Sekunden geladen werden, hatten eine Conversion-Rate von 1,9%

Auch Erfahrungsberichte von Firmen lassen ähnliches erkennen:

COOK steigerte bspw. die Konversionen um 7%, indem die Seitenladedauer um 0,85 Sekunden reduziert wurde.

Business-Image

Ein Besucher wird sich vielleicht nicht bewusst an eine positive schnelle Ladezeit erinnern. Er wird sie gar nicht bemerken, sondern nur unterbewusst wahrnehmen, dass die Seite eben „läuft“.

Was er aber definitiv merken wird ist, wenn die Seite Ewigkeiten braucht um zu laden. Mit ein bisschen Glück klickt er sich durch 1-2 Themen auf Ihrer Seite und hat spätestens beim 3. keine Lust mehr, ehe er sich eine Seite sucht, die ähnliches bietet, aber eben schnell läuft.

Diesen Besucher werden Sie wohl nicht mehr wiedersehen.

Vor allem für Betreiber einer E-Commerce-Seite ist jeder zufriedene Besucher und gewonnene Kunde ein Erfolgsmultiplikator seines Geschäfts.

 

Bestimmt hat sich bis hierhin der ein oder andere Leser gefragt: „Ja und wie kann ich nun meine PageSpeed optimieren?“ – Das ist natürlich zugegebenermaßen der Casus Knacksus.


Optimierung Ihres PageSpeed

Als erfahrene Webshop-Agentur ist das auch für uns ein Thema, mit dem wir uns täglich auseinandersetzen, um unseren Kunden die bestmögliche Leistung zu bieten.

Die Möglichkeiten detailliert und tiefgehend zu erörtern, würde den Rahmen dieses Artikels um einiges sprengen, weswegen wir uns für eine allgemeinere und kürzere Variante entschieden haben.

1. Ressourcen eliminieren, welche das Rendering blockieren

Was bedeutet das denn nun im Klartext?

Das Rendering ist nichts anderes als der Seitenaufbau. Und Ressourcen, welche den Seitenaufbau blockieren, können z.B. JavaScript- oder CSS-Dateien sein.

Alle Skripte oder Stylesheets, welche wirklich notwendig für die Sichtbarkeit und Nutzbarkeit der Seite sind, werden „kritisch“ bzw. „critical“ genannt.

Wenn Google PageSpeed Insights meckert, dass es Ressourcen gibt, welche das Rendering blockieren, meint es also nicht anderes, als dass Nicht-kritische Skripte oder Stylesheets zu „früh“ im HTML-Dokument geladen werden und diese das Laden der kritischen Elemente blockiert.

Ihre Aufgabe ist es also nun, herauszufiltern, welche Dateien essentiell für den Seitenaufbau sind und diese am Anfang laden zu lassen, während der Rest erst am Ende des Bodys oder asynchron geladen werden sollte.

2. Browser-Caching

Ein Cache ist ein Zwischenspeicher, Punkt 🙂

Bei einem Besuch einer Seite, speichert der Browser die Seite und ihre einzelnen Ressourcen (CSS, JS, Bilder) im Cache ab. Bei einem erneuten Besuch fragt der Browser ab, ob sich die gespeicherten Ressourcen geändert haben. Falls nicht, lädt der Browser diese direkt aus dem Cache und müssen nicht neu vom Server angefordert werden.

→ Sie liegen sozusagen auf dem lokalen Speicher des Nutzers.

Google PageSpeed empfiehlt für Ressourcen eine Speicher-Mindestdauer von einer Woche. Wie man die Mindestdauer selber steuern kann?

Durch eine kleine Anzahl an Zeilen in Ihrer .htaccess-Datei.

Hier empfiehlt es sich, einfach mit der Suchmaschine seiner Wahl nach dem entsprechenden Code zu suchen.

Für eine einfache Funktionalität könnte der Code ungefähr so aussehen:

<IfModule mod_headers.c>
<FilesMatch "\.(gif|ico|jpeg|jpg|png|css|js)$">
Header set Cache-Control "max-age=604800, public"
</FilesMatch>
</IfModule>

Kleine Änderung – große Wirkung! 🙂

3. Komprimierung von Bildern

Bilder stellen eine der größten Ressourcen dar, welche eine Website laden muss. Vor allem mit dem technischen Fortschritt der Bild-Qualität, nimmt die Datengröße der Bilder in Zukunft eher zu als ab.

Daher sind Bilder ein großer Punkt in Sachen PageSpeed, aus dem aber auch einiges rausgeholt werden kann.

Was mit dem richtigen Format der Bilder anfängt, hört bei der optimalen Auflösung und Größe der Bilder auf. Da dieses Thema sehr umfangreich ist, empfehlen wir diesen Beitrag, um einen Überblick über die Möglichkeiten und Bildbearbeitungstools zu bekommen.

Was man auch hier in einem Atemzug nennen kann und muss ist das sogenannte „Lazy-Loading“.

Das Lazy-Loading ist eine Technik, welche die Daten erst dann vom Server anfordert, sobald sie in den sichtbaren Bereich des Nutzers gelangen.

Dies empfiehlt sich z.B. bei größeren Seiten mit vielen Bildern.

4. Einfach aber wirkungsvoll:

Benutzen Sie das HTTP/2-Protokoll mit einem SSL Zertifikat.


Für tiefere PageSpeed-Einblicke:

Es gibt definitiv noch viele weitere Möglichkeiten, den PageSpeed individuell zu erhöhen.

Wem wir Lust gemacht haben, auch noch an den kleinsten Stellschrauben seiner Website zu drehen, um den letzten Rest an PageSpeed herauszukitzeln, dem möchten wir noch ein paar Anregungen mit auf den Weg geben:

TTFB, FCP, FMP, TTI, Schnelle DNS-Connection, CDN, Infrastructure-bottlenecks, server-side caching, GZip compression, WebP, JS-&CSS-Outsourcing, -Minimize, -Merging, -Bundling, Prefetching, Prerendering, Preloading, Redirect-Reduction

Expertenhinweis unserer Webshop-Agentur:

Die Optimierung des PageSpeeds Ihrer Webseite oder Webshops ist sehr vielschichtig und facettenreich. Um das Optimum zu erreichen muss für jede Webseite eine maßgeschneiderte, individuelle Lösung gefunden werden. Hierfür stehen Ihnen gerne unsere qualifizierten Webshop-Entwickler zur Seite.

Diesen Beitrag bewerten

Denken Sie daran, dass sich das Geschäftswachstum auf jeden Bereich eines E-Commerce-Betriebs auswirken kann. Der Cashflow steigt typischerweise, die Kaufkraft nimmt zu, die Gemeinkosten werden zu einem relativ kleineren Prozentsatz des Umsatzes. Und in den meisten Fällen gedeiht das Unternehmen. Die Frage ist also nicht, ob Sie wachsen sollen – sondern wie Sie Ihren OnlineShop wachsen lassen.

Kennen Sie Ihre Käufer

Ein OnlineShop-Betreiber kann mit seinen Kunden sehr gut kommunizieren, wenn er versteht, wer seine Kunden sind. Richtig geplantes und ausgeführtes Marketing und Kommunikation sollten zu verbessertem Traffic, Konversion, Umsatz und Gewinn führen. Das Kennen und Verstehen der anvisierten Käufer ist die Quintessenz der Regeln und Praktiken außergewöhnlicher Unternehmen. Preisgekrönte Unternehmer kennen ihre Kunden so gut, wie sie ihre eigne Familie kennen. Sie möchten doch bestimmt mehr über Ihre Kunden erfahren, dafür müssen Sie auch nicht Ihre Kunden auf ein Mittagsessen einladen.

Fragen Sie sich zuerst: Wenn Sie eine neue Sache über Ihre Käufer wissen könnten, was wäre das? Wie haben sie Ihren Shop gefunden? Was hat sie dazu gebracht, sich für einen Kauf zu entscheiden? Was hat sie veranlasst, sich nicht zu entscheiden? 
Wichtig ist hier, dass Sie Ihren Kunden zuhören, denn kleine Hinweise können zu großen Umsätzen führen.

Tipp: Ziehen Sie in Erwägung, eine „sehr kurze Umfrage“ durchzuführen, um die Antwort auf Ihre Frage zu erhalten, sie könnte Ihr Geschäft erheblich beeinflussen.

Wählen Sie neue Produkte sorgfältig aus

Für viele OnlineShop-Besitzer ist die Weihnachtseinkaufssaison, die nach Halloween beginnt, die Zeit, in der ein erheblicher Teil des Jahresumsatzes erzielt wird. Die Produkte werden von Unternehmen oft im Juli und August ausgewählt und bestellt, die während dieser Spitzenzeit verkauft werden. Bis die Produkte während der Weihnachtseinkaufssaison umziehen und verkauft werden, kann sich das auf Ihren Cashflow auswirken. Es muss also eine gewisse Finanzplanung vorgenommen werden. Es gibt noch eine Sache die man bedenken sollte. Viele Käufer kaufen sich noch was für sich selbst nach der Weihnachtskaufssaison. Wenn sie nicht das bekommen haben, was sie sich zu Weihnachten gewünscht haben, verkaufen sie und Ihre Kunden geben es dann für sich selbst aus.

Tipp: Wählen Sie für das Weihnachtsgeschäft 2021 neue Produkte sorgfältig aus. Wenn Ihre Marken so sind, dass Sie mit Amazon konkurrieren können, können Sie gerne Massenprodukte verkaufen. Wenn Sie jedoch nicht über diese Art von Kaufkraft verfügen, sollten Sie sich nach Nischenprodukten umsehen, die bei großen Einzelhändlern schwieriger zu finden sind.

Nutzen Sie E-mail-Marketing

E-Mail Marketing ist immer noch eine s der besten Werkzeuge, die E-Commerce Unternehmen und Vermarkter zur Verfügung stehen. 95 % der Online Käufer nutzen E-Mails und 91 % von ihnen checken ihre E-Mails jeden einzelnen Tag. Darüber hinaus ergab eine Umfrage, dass 60 Prozent der Vermarkter festgestellt haben, dass ihr E-Mail Marketing einen positiven Return on Investment erzielt. Tatsächlich bringt ein einziger Euro, der für E-Mail Marketing ausgegeben wird, im Durchschnitt 44,25 Euro an Ertrag. Halten Sie es einfach, konzentriert und übertreiben Sie es nicht.

Diesen Beitrag bewerten

SEO Tipps
5/5 (1)

Keywords-Tools nutzen

Das Keyword-Tool von Google ist selbst unter den Anfängern im SEO-Bereich gut bekannt. Sie ist allerdings auch nur kostenfrei, wenn auch eine Google-Ads-Kampagne betrieben wird.
Es gibt jedoch auch empfehlenswerte Keyword-Tools, die kostenlos nutzbar sind. Zum Exempel AnswerThePublic oder Ubersuggest. Um relevante Keywords zu identifizieren, können auch die Suchvorschläge der Suchmaschine oder Google Suggest genutzt werden. Grundsätzlich lohnt sich allerdings auch die Investition in kostenpflichtige Werkzeuge, wie Ahref, Sistrix, Searchmetics oder SEMRush.

Keywords der Konkurrenz identifizieren

Zunächst einmal gilt es Ihre Wettbewerber zu identifizieren. Das ist in SEO sehr wichtig. Finden Sie heraus, mit welchen Websites Sie um organischen Traffic und Verweistraffic konkurrieren. „Organische Konkurrenten“ sind leicht zu erkennen: Sie sehen sie auf den Suchergebnisseiten, wenn Sie Ihre Ziel-Keywords googeln.
Auch wenn Sie die meisten Ihrer Keyword-Konkurrenten kennen, besteht immer die Möglichkeit, dass Sie einen weniger bekannten Marktteilnehmer übersehen haben. Eines Tages kommt dann die große Überraschung, wenn er Ihnen in Suchmaschinen wie Google den Rang abläuft.

Keyworddichte reduzieren

So gut wie jeder hat bereits einmal gehört, dass der Wert zwischen zwei bis drei Prozent einer optimalen Keyworddichte entsprechen. Zwar sind diese Richtwerte nicht komplett aus der Luft gegriffen, allerdings wird die Wirklichkeit durch diese kaum widerspiegelt.
Die Wichtigkeit der Keyworddichte ist nicht mehr allzu hoch, da die Suchalgorithmen von Google werden stetig durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz weiterentwickelt. Natürlich ist es auch noch empfehlenswert, dass die relevanten Keywords in ausreichender Zahl vorhanden sind. Allerdings ist die genaue Anzahl zu vernachlässigen.

Tag-Seiten und Kategorien vermeiden

Das Ranking innerhalb der Suchmaschinen wird durch unnötige Unterseiten negativ beeinflusst. Hochwertiger Content geht in sehr aufgeblähten Seiten nämlich oft unter.
Sind solche Seiten vorhanden, die dazu noch Duplicate Content enthalten, sollten diese idealerweise vollständig gelöscht oder aus dem Index von Google ausgeschlossen werden. Diese Maßnahmen haben große Auswirkung auf das Ranking, dass durch „gesäuberte“ Websiten um bis zu 33 Prozent steigen kann. Man kann mit speziellen Plug-ins äußerst einfach entsprechende Seiten aus dem Google Index entfernen.

Diesen Beitrag bewerten

5/5 (1)

Im Internet sind viele gute Bots zu finden, die zum Beispiel für die Indexierung bei Google sorgen. Auf der anderen Seite gibt es aber Bot-Angriffe, die Ihren Webshop mit unterschiedlichen Methoden angreifen. Dazu zählen beispielsweise DDoS Attacken oder Brute-Force-Angriffe. Deshalb ist eine pauschale Lösung zur Abwehr von bösartigen Bots nicht existent. Es gibt jedoch einige proaktive Schritte, die Sie unternehmen können, um das Problem anzugehen.

Hier sind 6 Empfehlungen, die helfen, Bot-Angriffe zu stoppen.

1. Blockieren veralteter Benutzeragenten/Browser

Die Standardkonfigurationen vieler Plugins und Skripte enthalten Listen mit User-Agents, die größtenteils veraltet sind. Dieser Schritt wird die fortgeschrittenen Angreifer nicht aufhalten, aber er könnte einige abfangen und entmutigen. Das Risiko, veraltete User-Agents/Browser zu blockieren, ist sehr gering. Die meisten modernen Browser erzwingen automatische Updates für die Benutzer, was es schwieriger macht, mit einer veralteten Version im Web zu surfen.

Die Empfehlung ist hier folgende Browser zu blocken oder ein CAPTCHA für diese Versionen zu erzwingen:

BrowserVersion
Firefox< 38
Chrome< 41
Internet Explorer< 10
Safari< 9

 

2. Schützen Sie jeden Schnittstellenpunkt vor Bot-Angriffe

Schützen Sie offene API-Schnittstellen. Bot-Angriffe können solche Sicherheitslücken ausnutzen, um an sensible Informationen zu gelangen. Das kann entweder Ihrer Seite oder auch Dritte betreffen.

3. Den Verkehr auf Ihrer Seite evaluieren

Anhand von Trackingtools können Sie den Verkehr auf Ihrem Webshop überwachen. Existieren hier Quellen mit hoher Absprungrate? Ist die Konversionsrate bei bestimmten Quellen niedrig? Das können Anzeichen für einen Botverkehr sein oder gar ein Bot-Angriff. Hier direkt die Quelle zu sperren, ist eher eine drastische Maßnahme. Deshalb ist es nur bei häufigerem Auftreten als Lösung zu sehen.

4. Verkehrshöhepunkte untersuchen

Wenn man auf der eigenen Seite einen positiven Verlauf an Verkehr bemerkt, freut man sich in der Regel. Jedoch: Ein unerklärlicher Anstieg der Klicks auf Ihrer Seite kann ein Zeichen für eine Botaktivität sein.

5. Überwachung von fehlgeschlagene Anmeldeversuchen

Wie in der Einleitung erwähnt, ist eine Angriffsmethode die Brute-Force-Methode. Hier wird von einem programmierten Bot versucht, Passwörter durch „rohe Gewalt“ (engl. ‚brute force‘) zu erraten. Der Algorithmus per se ist simpel gehalten und konzentriert sich dabei auf das Ausprobieren möglichst vieler Kombinationen. Folge dessen hilft ein Captcha oder ein Anmeldeversuche-Limit.  Ein Puffer zwischen den Anmeldeversuchen wirkt einem Brute-Force-Angriff ebenso perfekt entgegen.

Dennoch ist hier ein sicheres Passwort absolut wichtig. Um das zu veranschaulichen, hier ein Rechenbeispiel.

Die ungefähre Geschwindigkeit eines sehr starken Computers erlaubt circa 2 Milliarden Passwortanfragen pro Sekunde. Sofern Ihr Kennwort aus nur 5 Zeichen (2 Zahlen und 3 Kleinbuchstaben) besteht, ergibt das 365= 60.466.176 mögliche Kombinationen. Die benötigte Zeit für eine Entschlüsselung des Kennworts entspricht demnach ganze 0,03 Sekunden. Bei 12 Zeichen mit jeweils Groß- & Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen, beläuft sich die Rechnung auf 9412 = 475.920.314.814.253.376.475.136  Kombinationen. Das entspricht hingegen 7,5 Millionen Jahren.

Wenn Sie also sowohl ein Anmeldeversuche-Limit einführen, ein Puffer von x Sekunden zwischen Anmeldeversuchen implementieren und zusätzlich dazu ein starkes Passwort benutzen, ist man auf der absoluten Siegerseite.

6. Evaluieren Sie eine Bot-Mitigation-Lösung

Das Bot-Problem ist ein Wettrüsten. Hacker arbeiten jeden Tag hart daran, Websites auf der ganzen Welt anzugreifen. Mit dem schieren Umfang, der Raffinesse und den Geschäftsschäden, die durch Bot-Angriffe verursacht werden, stellen Bots eine kostspielige Belastung für IT-Mitarbeiter und Ressourcen dar. Heutzutage imitieren Bots menschliches Verhalten und schlüpfen durch herkömmliche Sicherheitstools. Ziehen Sie also auch in Erwägung, Anbieter von Bot-Abwehrlösungen zu evaluieren. Solche Lösungen verfügen über das Branchen-Know-how und die wachsame Unterstützung, die Sie für volle Transparenz und Kontrolle über missbräuchlichen Datenverkehr benötigen.

 

Wie man sonst sehr schmeichelhaft ein Bot-Angriff abwehrt, zeigt dieser Beitrag.

Sie wollen nun proaktiv gegen Bots Maßnahmen ergreifen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf,  mit unserer Expertise im Webbereich können wir Sie professionell beraten.

Diesen Beitrag bewerten

Wenn Sie schon eine Weile Ihren Onlineshop führen, haben Sie wahrscheinlich schon ein paar Dinge schleifen lassen. Das sollte aber keine große Sache sein. Für die Umsetzung diese vier Dinge sollten Sie nicht länger als eine Woche brauchen. Wenn Sie es erst einmal erledigt haben, können Sie den Verkauf ankurbeln, die Absprungrate senken und Ihre Kundenzahl steigern.

Bilder hochladen

92,6 % der Onlineshop Käufer sind der Meinung, dass visuelle Darstellung der wichtigste Faktor für ihre Kaufentscheidung sind: Wenn Sie also keine Bilder hochladen (oder Ihre Bilder von schlechter Qualität stammen), verpassen Sie etwas. Nämlich Ihre Kunden oder auch neue Kunden. Damit Sie dem Kunden ermöglichen können, informierte Kaufentscheidungen zu treffen, Benötigen Sie klare, gut ausgeleuchtete Bilder, die das gesamte Produkt zeigen. Eine ansprechende Bildsprache schafft beim Betrachter Emotionen und bringt somit das Produkt näher. Es ist jedoch wichtig, dass Sie keine Bilder hochladen, die so groß sind, dass Sie sich auf die Ladezeit Ihrer Seite auswirken. Unsere Experten für Shop-Design achten besonders darauf, dass das Produkt oder das Angebot im Mittelpunkt steht.

Verlassene Warenkörbe weiterverfolgen

Das schlimmste, was Ihnen passieren kann, ist, ein Kunde, der Stunden auf Ihrer Onlineshop verbracht, seinen Einkaufswagen füllt und sich dann abmeldet, ohne zu kaufen. Aber wenn es darum geht, Verkäufe zu tätigen, sind diesen Kunden diejenigen, auf die Sie abzielen sollten. Ich erkläre wieso.
Diese Kunden wissen, wer Sie sind, sie waren auf Ihrer Website, sie kennen Ihre Marke. Was Sie nur tun müssen, ist, sie per E-Mail oder Werbung in sozialen Medien anzusprechen, um sie an die Produkte zu erinnern, die ihnen gefallen haben und um sie zur Kasse bitten. Es haben schon einige Unternehmen geschafft, bis zu 40 % ihrer aufgegebenen Einkaufswägen in Verkäufe umzuwandeln, indem sie 48 Stunden, nachdem ein Einkaufswagen abgebrochen wurde, Folge-E-Mails verschickt haben.

Machen Sie sich mobil

Da die Zugriffszahlen auf mobilen Geräten immer höher und schneller ansteigen, ist es wichtig, Webseiten und Onlineshops responsive zu programmieren. Durch die Anpassung auf alle Endgeräte steigert sich die Benutzerfreundlichkeit und erweitert die Zielgruppen der Kunden auf Smartphones und Tablets. Deswegen sollten Sie sich die Zeit nehmen, Ihren Shop von einem Telefon aus zu besuchen.

Erstellen Sie Ihre eigenen Produktbeschreibungen

Käufer können die Anzahl der Einzahlhändler, denen sie begegnet sind und die die gleichen Produktbeschreibungen benutzt haben, nicht zählen: Wenn Sie wollen, dass dich Ihr Geschäft von den anderen abhebt, ist es wichtig, dass Sie Ihre eigenen schreiben. Nehmen Sie sich auch die Zeit, wenn Sie ihre eigenen Produkte verkaufen, sie online zu beschreiben. Woraus bestehen sie? Für wen sind sie gedacht? Wie können sie dem Kunden helfen?
Produktbeschreibungen sind ebenfalls auch eine gute Gelegenheit, ein wenig von Ihrer eigenen Persönlichkeit zu vermitteln: Machen Sie das Beste aus Ihnen!

Durch diese kleinen Optimierungen können Sie einen gewaltigen Unterschied in Ihrem Unternehmen ausmachen. Sie werden vielleicht überrascht sein, um wie viel Ihre Einnahmen steigen, wenn Sie noch heute implementieren.

Diesen Beitrag bewerten

5/5 (1)

Kundenverlust an die Konkurrenz durch Bad Bots

Wenn man in die Traffic-Statistik schaut, darf man nicht davon ausgehen, dass dies wirklich alles reale Besuche sind. Denn auch Bots werden hier mitaufgezählt. Durch diese können die Besucherströme oder das System manipuliert und beeinflusst werden. Um sich vor diesen Bad Bots zu schützen, sollte man sich dazu vorher gut informieren.

Dadurch verschlechtern sich die Ladezeiten, wodurch das Nutzererlebnis der Kunden stark beeinflusst wird oder schädigen Ihrem Umsatz.

Die Auswirkungen der Bad Bots

Hierbei muss klar differenziert werden zwischen den Bots von Google, welche für die Suchmaschine relevant sind und Inhalte optimieren sollen, und zwischen den Bad Bots, welche von der Konkurrenz eingesetzt werden um Ihr System einzuschränken durch Ausspähung der Preisdaten, Verfügbarkeiten oder Vielfältigkeit der Produkte.

So handeln die diese aus Sicht des Systems wie normale Nutzer, senden jedoch haufenweise Anfragen an das System und erhöhen so Ihre Serverlast. Lange Ladezeiten und schlimmstenfalls sogar der komplette Ausfall – Eine erhöhte Serverlast ist nicht zu unterschätzen.

Nicht nur die Performance der Seite wird beeinflusst, sondern auch das Ranking bei Google. Mit den neuen „Core Web Vitals“ setzt Google neue Standards für die Nutzererfahrung. Und schlechte Ladezeiten werden hierbei deutlich abgestraft.

Zukünftige Probleme 

Um sich von der Konkurrenz abzuheben oder eine individuelle Produktvielfalt anzubieten kommt es meist auf einzelne Produkte und den dazu generierten Daten an. Diese generierten Daten dazu um Ihren Shop langfristig profitabel zu optimieren. Ebenso verraten diese Daten dadurch dann also auch Infos über Ihre Kunden und deren Kaufverhalten, weshalb sie so relevant sind für Ihre Konkurrenz.

Welche Risiken nehmen Sie also in Kauf, wenn Sie sich nicht gegen Bots schützen?

  • Ihre Produkt- und Angebotsveränderungen werden stetig von der Konkurrenz überwacht
  • Die Beanspruchung von mehr Server-Ressourcen durch Bad Bots führt zu höheren Mietkosten für Ihren Server
  • Die Ausfallzeiten durch die Belastung und die Beeinträchtigung des Rankingfaktors sorgt für erhebliche Umsatzeinbuße

Wie Sie Ihren Online-Shop schützen können

Unsere Erfahrung im Bereich der Web-Entwicklung hilft dabei Ihren Shop vor Bad Bots zu schützen. Wie erwähnt kann dadurch sonst ein sehr hoher Schaden entstehen. Unsere Spezialisten aus der Programmierung zeigen Ihnen gerne wie Sie sich schützen können.

Was auch schon ein allgemeiner Sicherheitsstandard ist, greift aber auch für die Bad Bots: Eine SSL-Verschlüsselung der Domain. Ebenfalls kann ein Notfall-System bei Ausfall helfen, den Kunden weiterhin in Ihrem Online-Shop zu betreuen. Für weitere Beratung zum Thema Bots im E-Commerce stehen wir Ihnen als Experten jederzeit zur Verfügung.

Diesen Beitrag bewerten