Wandeln Sie Besucher in Kunden um – hier zählt jeder!

5/5 (1)

Unter Conversion versteht man die Umwandlung eines Kaufinteressenten in einen Käufer oder die Umwandlung von Suchergebnissen bei z. B. Google in Aufrufe einer Webseite. Somit ist es durchaus wichtig für Ihren Online-Shop regelmäßige Conversion-Optimierungen oder Conversion Rate Optimizations (CRO) durchzuführen. Jede nur so kleine Veränderung zählt – wenn von 100 Besuchern nicht nur einer, sondern zwei kaufen ist das spürbar, gerade zu Stoßzeiten wie an Weihnachten oder zu Flauten wie in der Zeit der Sommerferien.

Wir kennen von unseren Kunden das Problem sehr gut: Es wird viel Zeit und Geld in SEO, SEM und andere Online-Marketing-Maßnahmen investiert. Das hat zwar eine Steigerung des Traffics zur Folge, generiert aber nicht mehr Umsatz. Hier empfehlen unsere Experten umgehend eine Conversion-Optimierung.

– Sebastian Kübler, Geschäftsführer econsor GmbH

Rechnen Sie nach:

Pro 1.000 Besucher am Tag ist eine Erhöhung Ihrer CRO um einen Kunden eine wesentliche wirtschaftliche Größe.

– Julian Wottawa, Teamleiter Magento-Entwicklung

1. Optimierung des Warenkorbs

Die Anpassung und Optimierung des Shops beschränkt sich nicht nur auf den reinen Warenkorb, sondern zieht sich durch den gesamten Checkout-Prozess. Vorherrschende Aufgabe besteht darin, die Ausstiegsrate im Customer Journey zu verringern. Soll ein One-Page-Checkout ins Auge gefasst werden? Sollte die Verfügbarkeit angezeigt werden? Haben die Zahlungsmöglichkeiten oder die Versandarten einen Einfluss?

2. Optimierung der Usabilty

Eine Optimierung Ihrer Usability bedeutet, Ihre Produkte für Ihre Zielgruppen leichter zugänglich zu machen und einfacher zu finden. Das geschieht durch ein Anpassen der:

  • Navigation
  • Filter und deren Funktionen
  • Suchfunktion
  • Produktdarstellung
  • Querverweise (Cross- und Upselling)

Eventuell können A/B-Tests für zielgruppengerechte Optimierung zurate gezogen werden.

3. Zertifizierungen

Unterschätzen Sie nicht das Vertrauen. Als immer noch fundamentaler Wert unter Geschäftspartnern ist das auch in Ihrem Webshop nicht wegzudenken. Durch die Verschlüsselung mit einem HTTS-Zertifikat sowie durch die Zertifizierungen des Shops durch Dienstleister wie Trusted Shops schaffen Sie genau das: Platzieren Sie für jeden gleich ersichtlich die Siegel auf Ihrer Shopseite, am besten zusätzlich beim Checkout!

4. Layout mit Erlebnisfaktor

Ein optimiertes Shop-Design stellt den Nutzer und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Call-to-Action-Buttons, die an der richtigen Stelle zum Handeln auffordern oder Produkttexte, die im Optimalfall eine Geschichte erzählen, die den Kunden emotional mit dem Produkt verbindet und zum Kauf anregt. Überlegen Sie sich auch eine eventuelle Newsletter-Registrierung, Kundenregistrierungen durch Benefits wie z. B. Rabatt- oder Gutscheinaktionen, Interstitials wie z. B. Pop-ups oder auch Banner – die Möglichkeiten sind vielfältig.

5. Optimierung des Mobile Commerce

Die Anzahl der Nutzer im mobilen E-Commerce ist ständig am Steigen. Als Shopbetreiber im Web müssen Sie somit die mobilen Nutzer in den Fokus stellen. Ein responsive Webdesign ist Grundlage, aber Vorsicht: Zu lange Ladezeiten werden als ein Grund gesehen, warum bei der mobilen Nutzung Bounce Rates höher und die Time-on-Site geringer sind. Hier setzt man AMP ein, um die Ladezeiten von mobilen Seiten erheblich zu beschleunigen. Seiteninhalte werden um aus Nutzersicht unwichtige oder weniger wichtige Inhalte bereinigt.

Diesen Beitrag bewerten

Beitragsbild Magento Version 2.2

Was bietet die neue Magento-Version 2.2?

Der September beehrte uns dieses Jahr mit der neuen Magento-Version 2.2.
Dieses Update dreht sich hauptsächlich um Features, die dessen Business-To-Business (B2B) Funktionalität verbessern.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick

Von zahlreichen Bugfixes über Software Updates, bis hin zu Performance und Sicherheitsupgrades überzeugt die neue Magento Version mit höchstmöglicher Flexibilität und enormer Skalierbarkeit.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Features kurz vor.

Signifyd-Integration für mehr Sicherheit

Mit der Signifyd-Integration in Magento 2.2 erhalten E-Commerce-Händler die Garantie auf Fraud Protection (Schutz vor Betrug) für Community und Enterprise Edition.
Die im jetzigen Update integrierte umfassende Betrugserkennung durch den externen Service Signifyd, gewährleistet die Analyse von Bestellungen und Erkennung von potenziellen Betrugsversuchen. Darüber hinaus können Kunden, bei deren Transaktionen eine Manipulation festgestellt wurde, eine einhundertprozentige Rückerstattung des Bestellwerts erwirken.

Performance Verbesserung dank Magento 2.2

In Punkto Performance wurden in Magento 2 einige Register aufgearbeitet um Performance-Verluste zu vermeiden und höhere Geschwindigkeiten zu ermöglichen. Kunden ist es von jetzt an möglich, über 300 Artikel im Warenkorb abzulegen, ohne merkliche Performance-Verluste zu erfahren.

Improved Shipping – ein Wettbewerbsvorteil für Ihren Online-Shop
Versandprozesse zu verbessern kann Organisationen einen spürbaren Wettbewerbsvorteil erbringen, weswegen dies eines der wichtigsten Features der neuen Version ist. Viele der früheren Prozesse wurden zur Zeitersparnis automatisiert. So können Benutzer zum Beispiel ohne ein Update zu installieren, sowohl Versanddienstleister als auch neue Funktionen hinzufügen.

Software-Updates

Das Software-Umfeld wurde mit Magento 2.2 durch Sicherheitsverbesserungen erweitert.
Dies brachte folgende Updates und Integrationen mit sich:

  • PHP 5.6 wurde durch PHP 7.1 ersetzt
  • Varnish 3 wurde durch Varnish 5 ersetzt
  • Reddis 3.2 wurde neu integriert
  • MySQL 5.7 wurde neu integriert

Neuerungen der Magento Enterprise-Edition

Einige E-Commerce Features wurden ausschließlich der B2B/Enterprise-Edition hinzugefügt:

Firmen ist es fortan möglich direkt über SKUs (Artikelnummern) oder Listen im CSV-Format, ihre Artikel dem Warenkorb hinzuzufügen. Das verkürzt den Bestellvorgang für B2B Kunden um ein Vielfaches, da sie aufgrund häufiger Bestellungen, die SKUs der zu bestellenden Artikel bereits kennen. Des Weiteren ist es Shopbetreibern möglich, ihren Kunden einen Kreditspielraum zu gewähren in dem Sie einkaufen können, ohne direkt bezahlen zu müssen. Zudem können vom Kunden am Checkout bessere Konditionen ausgehandelt werden, indem dieser seiner Bestellung eine Ergänzung hinzufügt. Diese kann vom Betreiber eingesehen und beantwortet werden und es ist direkt möglich den Bestellwert prozentual oder um einen festgelegten Wert zu ändern.

Weitere Informationen über Magento finden Sie hier: Magento: Die E-Commerce Plattform.

Diesen Beitrag bewerten

Responsive Webdesign Trends 2017 Teaser – Device Infografik

Responsive Webdesign Trends 2017

Was ist das Responsive Webdesign?

Beim Responsive Webdesign handelt es sich um einen gestalterischen und technischen Ansatz zur Erstellung von Websites, so dass diese auf Eigenschaften des jeweils benutzten Endgeräts (Smartphones, Tablets) reagieren können. Kurz zusammengefasst ist es die Darstellung einer Webseite auf mobilen Endgeräten.

Diese 7 Trends werden Ihre Webseite spannend gestalten

1. Seitenansicht

Ihre Webseite soll dem Benutzer so angenehm wie möglich gestaltet werden. Dafür muss sie aber übersichtlich und strukturiert sein. Als Allererstes braucht Ihre Seite ein Menü. Durch das Menü kann man auf Unterkategorien zugreifen. Zusätzlich haben alle Unterseiten der Webseite dadurch einen wiedererkennbaren Aufbau, der die Seite übersichtlich macht und für Wiedererkennung sorgt. Der Inhalt der Seite wird immer in Boxen platziert. Jede Box hat ihren eigenen Inhalt, was dazu führt, dass der Besucher mehrere Themen auf einen Blick erfassen kann. Diese Boxen skalieren an der Bildschirmbreite. Das heißt, wo sich die Boxen am PC nebeneinander befinden, sind sie am Smartphone untereinander.

2. Spannende Inhalte

Der Text muss spannend wirken! Keine Frage! Aber was ist, wenn der Inhalt nicht all zu spannend ist. Dazu können Features wie Interviews, Videos, Bilder und Animationen eingebunden werden. Diese lassen den Text lebendig wirken. Wenn der Text aber zu lange ist, können Sie Teile vom Text ausblenden und dem Benutzer die Möglichkeit geben, diese mithilfe eines Buttons bei Interesse wieder einzublenden.

3. ,,Ghost“-Buttons

Buttons können unterschiedlich gestaltet werden. Ein Trend sind sogenannte ,,Ghost“-Buttons. Diese besitzen einen transparenten Hintergrund und meist auch eine dünne Kontur. Deshalb passen sie sich auch wunderbar am Design der Seite an.

4. Infinite Scrolling

Diese Methode wird schon seit Jahren genutzt. Sie ist sehr beliebt und hilft dem Benutzer, sich leichter durch die Webseite fortzubewegen. Ist das Ende eines Informationsabschnitts erreicht, erscheint direkt ein neuer Absatz. Viele Soziale Netzwerke, wie Facebook oder Instagram greifen schon lange auf diese Methode zu. Zum ,,Infinite Scrolling“ gehört auch die sticky Navigation. Diese bewirkt, dass ein Menü mit einer Suchleiste statisch ,,kleben“ bleibt, anstatt mit der Seite weiter zu scrollen. Zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit kann ein „To-the-Top“-Button am Ende des Browserfensters platziert werden. Dieser ermöglicht dem Benutzer direkt zum Startpunkt der Webseite zu springen, anstatt wieder hochscrollen zu müssen. Dies erfolgt durch eine Scrollanimation und der Button blendet sich, oben angekommen, wieder aus.

5. Parallax Scrolling

Diese Methode wird ebenfalls schon ewig lange verwendet. Man schafft visuelle Effekte, indem sich z.B. einzelne Ebenen unterschiedlich schnell bewegen. Diese erscheinen dem Benutzer spannend und lebendig. Man kann den Benutzer auch zum Scrollen auffordern, dass etwas passiert. Die Seite „everylastdrop.co.uk“ verdeutlicht diese Methode. Das ,,Parallax Scrolling“ kann man daher wunderbar mit spannenden Inhalten verbinden.

6. Optimierte Ladezeiten

Die besonders grafisch aufwendigen Features, können auch einige Probleme hervorrufen, mit denen man zu kämpfen hat. Deshalb sollte man sich überlegen, welche interaktiven Inhalte dem Benutzer einen Mehrwert bieten und welche die Ladezeit nur unnötig bremsen. Ihre Seite soll hochwertig und einzigartig sein, jedoch kann dies die Ladezeit beeinträchtigen, denn der Computer braucht länger Bilder in hoher Qualität, Animationen und Videos zu laden. Außerdem ist es sinnvoll, dass solche Inhalte erst dann geladen werden, wenn der Besucher sie aufruft. Bis dahin reichen Vorschaubilder, um das Interesse zu wecken. Wenn man allerdings ein wenig warten muss bis eine Seite geladen ist, kann ein spannender Ladescreen mit einer Lade-Animation die Zeit überbrücken.

7. Microinteractions

Microinteractions werden schon sehr häufig benutzt. Sie machen eine Webseite lebendig und interagieren mit dem Benutzer. Häufig sind dies kleine Animationen, die Feedback über einen Zustand liefern. Zum Beispiel auf Facebook wenn Sie einen Beitrag liken wollen, erscheint eine kleine Microinteraction die Ihnen verschiedene Möglichkeiten zum Liken bietet. Sie können aber auch in Form von Pop-ups auftauchen. Diese bitten den Benutzer den Beitrag zu bewerten, einer Umfrage teilzunehmen oder einen Newsletter zu abonnieren. Man sollte aber grade diese Funktion mit Bedacht wählen, da sich manche Benutzer von den aufpoppenden Fenstern gestört fühlen könnten.

Mit diesen Tipps wirkt Ihre Seite doch schon viel spannender und Sie überzeugen den Benutzer auch.

Diesen Beitrag bewerten

Performance in Magento – Stoppuhr-Icon

So erreichen Sie die optimale Performance in Magento!

Eine optimale Performance ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Online-Shop. Wer möchte denn schon lange warten bis er sich ein Produkt kaufen kann? Mit der Optimierung der Performance verschaffen Sie sich ein gutes Google Ranking und vor allem garantieren Sie Ihren Kunden eine gute User-Experience. Fühlt der Kunde sich wohl, kauft er mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut ein.

Doch was hilft? Welche Optimierungen verbessern die Performance Ihres Online-Shops? Wir zeigen Ihnen wie man aus Ihrem Shopsystem mehr Performance rausholt.

Die Auswahl des richtigen Hosting-Paket

Bei der Wahl Ihres Hosting Anbieters müssen Sie genau darauf achten, was Sie realisieren möchten. Die perfekten Einstellungen gibt es nicht. Vielmehr ist es davon abhängig, von welchen Einstellung Ihr Shop bei der Realisierung profitiert.

Die Ressourcen sollten mit Cache-Headern versehen werden, damit der Browser diese schon parat hat und die Ressourcen nicht bei jedem Request neu übertragen werden müssen.

Zudem ist die Konfiguration der Datenbank sehr wichtig. MySQL benötigt genügend Speicher um Teile der Datenbank im Arbeitsspeicher halten zu können. Hierbei wird von Magento vorgeschlagen, den Buffer-Pool bei mehr als der Hälfte des gesamten Arbeitsspeichers festzulegen.

Sollte die Serverkonfiguration nun optimal eingestellt sein, geht es an die Magento eigenen Optimierungsmöglichkeiten.

Das Caching in Magento

Magento bietet die Funktion einen Großteil der Seiten fast vollständig aus dem Cache zu beziehen. Kategorie- und Produktseiten werden größtenteils direkt aus dem Cache geladen. Das bewirkt, dass die Seiten bei der Auslieferung der Anfragen für weitere Benutzer deutlich beschleunigt werden. Da sich dies alles im Hintergrund abspielt, ist für den Kunden kein Unterschied erkennbar.

Einen kleinen Überblick, wie das Caching in Magento funktioniert, zeigt folgende Grafik:

Cache Funktionalität

 

Eine sehr gute Methode bietet Magento mit der Erweiterung und Integration des Varnish Caches. Zusätzlich zur Standard Cacheverwaltung gibt es die Option, den Varnish Cache in Ihren Webshop zu integrieren. Der Varnish Cache ist ein Beschleuniger für Web-Anwendungen. Er speichert die aufgerufenen Daten und ließt diese dann direkt aus dem Cache aus. Somit sinkt die Ladezeit Ihres Online-Shops und das Google Ranking steigt.

Optimierung der Indizes

Das Shopsystem enthält eine Reihe an Indizes . Jeder Index ist für eine bestimmte Aufgabe innerhalb von Magento festgelegt. Diese Indizes betreffen die Produktsuche, Produktattribute, die Zuordnung der Produkte zu den jeweiligen Kategorien, die Layered-Navigation, den Lagerbestand und die Produkt- und Kategorie-URLs.

Für den Nutzer ist es wichtig, das die Indizes aktuell gehalten werden. Daher aktualisiert Magento standardmäßig die betroffenen Indizes, wenn ein Änderung vorgenommen wird bzw. gespeichert wird. Bei einem Import z.B. ist es sinnvoll, die Indizes anschließend neu generieren zu lassen, da dort eine große Menge an Informationen verarbeitet werden müssen.

Ein Großteil der Performance wird durch die „Flat-Tabellen“ ausgemacht. In diesen Tabellen werden die Informationen gespeichert, welche am Ende für die Darstellung der Kategorie- und Produktübersicht verantwortlich sind. Die Tabellen werden automatisch von Magento erstellt, wenn man die Indizes neu aufbaut. Um diese Funktion nutzen zu können, muss man diese in der Konfiguration ebenfalls aktivieren.

Dies sind die drei am Häufigsten genutzten Möglichkeiten, welche die Performance Ihres Online-Shops enorm verbessern können. Sollte Ihnen das nicht genug sein, gibt es noch viele kleinere Optimierungsmöglichkeiten.

Diesen Beitrag bewerten

Magento vs Shopware – Logos

Magento und Shopware im Vergleich

Treffen Sie die richtige Wahl

Sie möchten im Web verkaufen – die Wahl des richtigen Shop-Systems steht bevor. Wir vergleichen für Sie die beiden Shop-Systeme Magento und Shopware. Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, welches System Ihre Interessen und technischen Anforderungen am besten abdeckt.
Vorab ist zu sagen, dass beide Systeme durch Ihr nutzerfreundliches Backend glänzen. Hier lassen sich im shopeigenen Produktkatalog importierte Produkte einfach verwalten. Sowohl Magento als auch Shopware bieten eine große Variation an Standard-Layouts. Durch die Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten können beide Shop-Systeme branchenunabhängig eingesetzt werden. Die individuellen und ansprechenden Layouts steigern die Usability, senken die Absprungrate und locken neue Käufer.

Magento

Magento ist seit 2008 auf dem Markt. Es zählt international als führendes Shop-System. Selbst in der kostenfreien Community Edition sticht Magento durch die einfache Integration vieler kostenfreier Erweiterungen heraus.

Ausgereift und zukunftssicher
Durch die langjährige Präsenz bietet Magento die größte Community der Shop-Systeme. Somit werden regelmäßig neue Erweiterungen entwickelt.

Durch die kürzlich erschienene Veröffentlichung von Magento 2.0 steht dem System eine große Zukunft bevor.

Skalierbarkeit
Magento bietet im Standard schon die Möglichkeit, mehrere Shop-Systeme in einem Backend zu verwalten. Durch Schnittstellen zu Dritten wie z.B. eBay und Amazon, vergrößert sich die Anzahl der potenziellen Kunden enorm.

Shopware

Das seit 2004 entwickelte Shop-System ist hauptsächlich in zwei Variationen verbreitet. Zum einen die kostenfreie Version, welche aber schon eine große Auswahl an Funktionen mit sich bringt. Zu einem geringen Preis gibt es aber auch schon die Shopware Professional Edition. Der Händler erhält dadurch Zugriff auf erweiterte Funktionen. Diese sind natürlich optional und müssen nicht integriert werden. Zusätzlich zum Kauf bekommt man sechs Monate Silver Support und die Möglichkeit eine Erstinstallation von Shopware durchführen zu lassen.

Leichte Bedienbarkeit
Shopware gilt als einsteigerfreundlich und überzeugt durch eine hohe Bedienbarkeit – auch im Backend.
Im Gegensatz zu Magento kann man mit Shopware Kunden auch über einen shopeigenen Blog auf neue Produkte und aktuelle Aktionen aufmerksam machen.

Gewährleistete Sicherheit
Durch das integrierte Plugin System, können Sie beruhigt die regelmäßigen Sicherheitsupdates integrieren. So sind Sie jederzeit

Performance der Shop-Systeme im Vergleich

Die Performance spielt bei Online-Shops eine große Rolle. Sollte ein Shop zu langsam laden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass potenzielle Kunden abspringen.
Beide Systeme arbeiten mit Caching-Mechanismen. Durch die optimale Anpassung der Caching Funktionen profitiert die Ladezeit Ihres Online-Shops.
Um die optimale Performance zu gewährleisten müssen folgende Punkte dementsprechend angepasst werden:

  • Software- & Hardware-Konfiguration des Shops
  • Datenbank & Seitenstruktur
  • strukturierter Code
  • Hosting Anbieter

Bei der Auswahl des Hosting-Anbieters muss man beachten, dass die Shop-Systeme nicht bei jedem Hosting Angebot rundlaufen.

Web Beschleuniger Anwendungen

Bei Magento gibt es zusätzlich noch die Funktion, den Varnish Cache zu integrieren. Dabei handelt es sich um einen Beschleuniger von Web-Anwendungen. Der Varnish Cache speichert die aufgerufenen Daten und ließt diese dann direkt aus dem Cache aus. So sinkt die Ladezeit und die Zufriedenheit der Besucher steigt.

Shopware hingegen bietet standardmäßig, durch den HTTP-Cache, die Möglichkeit Frontend Seiten schnell und aktuell für den Kunden bereitzustellen.

Übersicht der technischen Details

Magento basiert auf dem Zend-Framework. Obwohl das Zend Framework mittlerweile in die Jahre gekommen ist, sei es trotzdem schneller als der Nachfolger Symfony 2. Mit der Veröffentlichung der Version 1.12.7 ist das Zend-Framework komplett mit PHP 5.6 kompatibel. Was jedoch die Kompatibilität mit dem sich in der Entwicklung befindenen PHP 7 angeht, gibt es noch keine genaueren Informationen.

Shopware hingegen läuft mit dem Framework „Enlight“, welches wie auch Magento, auf dem Zend-Framework basiert. Im Vergleich zum normalen Zend-Framework wurde Enlight jedoch komplett darauf ausgerichtet, eine hohe Performance und Erweiterbarkeit zu haben.
Enlight wurde wesentlich dafür entwickelt, um „sich neben Shopware als Standard-Produkt vor allem im Bereich der Entwicklung von individuellen eCommerce-Anwendungen zu positionieren“, sagte Shopware-Geschäftsführer Stefan Hamann.

Verbreitung der Shop-Systeme

Durch die starke Vermarktung von Magento ist das System das Maß aller Dinge im internationalen Bereich. Auf nationaler Ebene jedoch nehmen sich, durch den enorm starken Anstieg von Shopware, beide Systeme nicht viel.
In der Übersicht mit Google Trends sieht man die Nachfrage der unterschiedlichen Shop-Systeme in Deutschland 2016.

Google Trends Übersicht 2016

Da es sich bei Shopware um ein deutsches Produkt handelt, sticht hier natürlich der direkte deutschsprachige Support der Entwickler heraus. Bei Magento hingegen gibt es offiziellen Support nur in englisch.

Unser Fazit:

Alles in Allem lässt sich sagen, dass sich bei beiden Systemen gute Projekte realisieren lassen. Wobei Shopware eher auf dem benutzerfreundlichen Backend aufbaut um die User-Experience für den Betreiber so einfach wie möglich zu machen. Magento hingegen eignet sich für komplexere Projekte und ist perfekt geeignet spezielle Wünsche umzusetzen.

Diesen Beitrag bewerten