E-Commerce: Tipps zur Verbesserung Ihres Online-Shops

Dank dem E-Commerce ist es heutzutage möglich, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Kunden aus der ganzen Welt Kontakt aufbauen. Diese Möglichkeit ist der Sprung für kleine Unternehmen, groß zu werden. Die Kunden haben hohe Erwartungen an Online-Unternehmen und fordern hohe Qualität Ihres E-Commerce-Geschäftes und eine stetige Verbesserung.

Jeder Teil eines E-Commerce-Vorgangs – von kundenorientierten Vorgängen im Front-End bis hin zum Bestandsmanagement im Back-End – kann verbessert werden. Dies ermöglicht auch eine bessere Effizienz und eine Erweiterung der Funktionalität. Zu den Verbesserungen zählen beispielsweise Online-Personalisierung und Optimierung für mobile Endgeräte.

Personalisierung ist der Schlüssel

Die Erwartungen der Kunden sind höher als je zuvor. Die technologischen Fortschritte bieten eine Fülle von Informationen über Produkte und Dienstleistungen. Potenzielle Käufer suchen demnach nach Online-Bewertungen, die bei ihren Kaufentscheidungen ausschlaggebend sind.

Früher reichte ein guter Service und faire Preise aus, um die Kunden zufrieden zu stellen. Nun fordern sie einen persönlicheren Service, der die langfristige Loyalität fördert. Die Menschen bleiben eher Unternehmen treu, die zeigen können, wie gut sie ihre Kunden verstehen. Dazu gehört zum Beispiel, wie genau das Unternehmen ihre Einkaufsgewohnheiten kennen.

Personalisierung ist der Schlüssel, um sich von den vielen Möglichkeiten abzuheben, die Verbraucher haben. Glücklicherweise ist eine Personalisierung auch für das kleinste E-Commerce-Unternehme möglich.

Die Personalisierung umfasst nicht nur die Inhalte, die Kunden beim Besuch einer E-Commerce-Website sehen, sondern auch Werbemaßnahmen wie maßgeschneiderte E-Mail-Marketingkampagnen. Unternehmen können Nachrichten so anpassen, dass sie sich basierend auf ihren früheren Einkaufsgewohnheiten mit Kunden verbinden.

Websiten können unter anderem basierend auf geografischer Region,Einkaufsgewohnheiten, Browserverlauf, Geburtsdatum und durchschnittlicher Bestellgröße der Kunden anpassungen vornehmen. Es ist jedoch wichtig, den Kunden mitzuteilen, wie ihre personenbezogenen Daten verwendet werden. Dies gewährleistet eine größere Sicherheit für den Datenschutz. Viele Menschen sind bereit, persönliche Informationen weiterzugeben, möchten jedoch konkrete Vorteile wie Rabatte und andere Sonderangebote sehen.

Mobile-First Focus

E-Commerce ist auf mobile Geräte umgestiegen, da die Kunden immer mehr mit Smartphones einkaufen. Die Bereitstellung einer mobilfreundlichen Erfahrung ist erforderlich, um Internetnutzer in zahlende Kunden zu verwandeln.

Mobile-First-Initiativen durchlaufen derzeit einen massiven Wandel mit technologischen Veränderungen. Während Responsive Design der aktuelle Industriestandard ist, gibt es viele zukunftsweisende Fortschritte, die bald alltäglich werden.

Progressive Web Apps (PWAs) sind unter E-Commerce-Websites immer beliebter geworden. Diese verwenden normale Internettechnologie, ermöglicht aber eine app-ähnliche Erfahrung in einem mobilen oder Desktop-Webbrowser. PWAs sind einfacher zu warten als mobile Apps, sodass sie für KMU zugänglicher sind, die nicht über die finanziellen Ressourcen und die Arbeitskräfte für die IT-Entwicklung verfügen. Häufig können KMU den Aufwand für die Entwicklung einer mobilen App nicht rechtfertigen, die in überfüllten App-Stores nur schwer zu finden ist.

Käufer erwarten jedoch jetzt app-ähnliche Erlebnisse, die eine moderne mobile Benutzeroberfläche, app-ähnliche Navigation und Funktionen sowie Funktionen wie Push-Benachrichtigungen umfassen. PWAs bieten all diese Funktionen und können problemlos aktualisiert werden, ohne dass Kunden das neueste Update herunterladen müssen.

Online Checkout verbessern

Einzelhändler können erstaunliche E-Commerce-Websites mit den neuesten Funktionen nutzen, um Kunden zu überzeugen. Jedoch werden nicht alle Produkte, die in den Warenkorb gelangen, tatsächlich gekauft. Nichteingekaufte Produkte werden auf bis zu 70% geschätzt. Um diese Abbruchquoten zu senken müssen E-Commerce-Websites so viele Daten wie möglich nutzen, um herauszufinden, warum Kunden einen Kauf nicht abschließen.

Beispielsweise kann eine Einkaufssitzung in einem E-Commerce-Geschäft, die abrupt endet, darauf hinweisen, dass ein Kunde von etwas anderem abgelenkt wurde, von hohen Preisen überrascht wurde oder praktisch einen Schaufensterbummel durchführte. Websites können anhand dieser Informationen bestimmen, ob sie eine Erinnerungs-E-Mail mit Rabatten oder anderen Werbeaktionen senden sollen, um einen Verkauf abzuschließen.

Kunden, die regelmäßig an der Kasse scheitern, können darauf hinweisen, dass der Prozess zu viel Reibung verursacht, wie zum Beispiel zu viele Checkout-Schritte.

Weitere Informationen über Kaufabbrüche, und Tipps gegen diese, können Sie in diesem Blogbeitrag erlesen.

Backend-Integration

Ein wesentlicher Teil der Verbesserung der Front-End-Abläufe besteht darin, sie mit dem Back-End-Support zu verbinden, um den Kunden einen besseren Einblick in die Online-Produktbestände zu ermöglichen. Dies hilft bei der Bewältigung ihrer Erwartungen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit einem endgültigen Kauf zufrieden sind. Verbesserte Kundenzufriedenheit trägt dazu bei, kostspielige Produktretouren zu reduzieren.

Durch eine bessere Sichtbarkeit des Lagerbestands können Käufer in physischen Geschäften die Verfügbarkeit von Artikeln überprüfen und so entscheiden, ob sie einen anderen Ladenstandort aufsuchen oder Produkte zur Lieferung bestellen möchten. Eine größere Transparenz hilft E-Commerce-Unternehmen auch dabei, zu bestimmen, welche Lager die schnellste und kostengünstigste Verteilung bieten können.

Ein Mangel an Transparenz und Zugang zu Lagerbeständen führt in der Regel zu überhöhten Versand- und Logistikkosten – und möglicherweise zum Verlust eines Verkaufs.

Voraus denken

Diese Tipps zur Verbesserung der Effizienz und Funktionalität von E-Commerce-Vorgängen spiegeln einige der häufigsten Bereiche für Fortschritte und zukünftige Fortschritte wider. Es ist wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf eCommerce zu verfolgen und zu berücksichtigen, wie Front-End-Vorgänge nahtloser mit Back-End-Funktionen zusammenarbeiten können, um die Kundenzufriedenheit und langfristige Loyalität zu steigern.

Wer die Erwartungen der Kunden übertrifft, indem sie ihre Interaktionen personalisieren, ein Mobile-First-Erlebnis bieten und intelligente Handelslösungen einführen, werden sich auf einem überfüllten Markt abheben. Verbesserte Online-Kaufabwicklung und Erhöhung der Transparenz der Lagerbestände für die Kunden erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden immer wieder zurückkehren.

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