E-Commerce im Wandel: damals und heute

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Wenn eins sicher ist, dann ist es die Tatsache, dass die Technik sich stetig weiterentwickelt. Genauso wie die Technik, entwickelt sich der E-Commerce von Jahr zu Jahr weiter. Anfänglich ist ein Unternehmen namens „eBay“ aufgetaucht und Jeff Bezos, Gründer vom heutigen Riesen „Amazon“,  hat die erste Buchbestellung ausgeliefert. Dies löste eine Flut von Online-Einkäufen aus, bis zu dem Zeitpunkt, wie wir es heute kennen. Der Wandel vom E-Commerce damals zu heute.

In den letzten zweieinhalb Jahrzehnten hat der elektronische Handel Branchen wie den Einzehlandel revolutioniert. Laut einzelhandel.de wurden im Jahre 2019 ein Umsatz von rund 57,8 Milliarden Euro in Deutschland erzielt. Im Gegenzug erreicht das Jahr 2000 einen Umsatz von nur 1,3 Milliarden Euro. Der E-Commerce heutzutage stellt offensichtlich das traditionelle Ladengeschäftsmodell, wie wir es heute kennen, in Frage. Die Parallelen zwischen dem technischen Wandel und dem E-Commerce Anstieg sind deutlich zu erkennen.

Die Leichtigkeit des Online-Shoppings zwingt traditionelle Läden dazu, sich anzupassen. Viele versuchen, im Netz aktiv zu werden, sodass Kunden online bestellen und ihre Produkte gemütlich nach Hause geliefert bekommen.

Der Anfang vom E-Commerce

E-Commerce wurde vor ungefähr 40 Jahren eingeführt, als das ertse große E-Commerce-Unternehmen, CompuServe, 1969 gegründet wurde. Zu dieser Zeit bot CompuServe anderen Unternehmen Computerzeit zur Miete an. In den späten 70er Jahren begann CompuServe Dienstleistungen direkt für Verbraucher anzubieten. Fast 20 Jahre später wurde Netscape Navigator als Webbrowsertool entwickelt. Unter anderem wurde diese zum wichtigsten Webbrowser auf Windows-Plattformen, bevor moderne Riesen wie Google aufkamen.

Die Welt öffnete sich für eine neue Art des Einkaufens, jedoch war der elektronische Handel bis in die 2000er Jahre ziemlich begrenzt. Nur die größten Marken verfügten über die nötigen Ressourcen, um eine E-Commerce-Präsenz aufzubauen.

Mittlerweile sind wir auf dem Weg ins Jahr 2020. Nahezu jedes Unternehmen, unabhängig von Größe, kann online präsent sein. Die Kunden fühlen sich auch durch die Anpassungsmöglichkeiten und die enorme Auswahl auch angesprochen. Durch die Auswahl ist aber auch vom Unternehmen viel gefragt. Um die Aufmerksamkeit der Kunden tatsächlich auf sich zu ziehen.

E-Commerce im globalen Markt

Die Expansion in globalen Märkten kann dadurch jedoch entmutigend, herausfordernd und kostenspielig sein. Unternehmen müssen sich in einem komplexen Umfeld zurechtfinden: E-Commerce-Plattformen, Verkäuferverträge, lokale Bankbeziehungen, bevorzugte Zahlungsmethoden, Einhaltung lokaler Gesetze und Vorschriften, Steuern und Betrug. Der Ausbau auf globaler Ebene ist deutlich mehr als nur das, was man im Inland braucht.

E-Commerce kann zwar die Tür für einen einfacheren globalen Verkauf öffnen, aber auch ein rechtliches Minenfeld sein. In den letzten fünf Jahren wurde den Verbrauchern zunehmend bewusst, wer auf ihre personenbezogenen Daten zugreift, diese sammelt, empfängt, speichert und auf andere Weise verarbeitet. Auch das hat sich beim Wandel vom E-Commerce damals zu heute stark geändert. 

Um die Datenschutzanforderungen zu standardisieren und das Vertrauen in die schnell wachsende digitale Wirtschaft zu stärken, haben die Regierungen Gesetze wie die EU-Datenschutzverordnung (GDPR) erlassen. Dadurch werden die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden, grundlegend auf der ganzen Welt reguliert. Dies hat massive Auswirkungen auf den globalen E-Commerce. Vernachlässigung der DSGVO bringt einem Unternehmen ein hohes Risiko von Bußgeldern und Strafen und auch negativen Schlagzeilen. Beispielsweise Unternehmen, die sich schnell anpassen und effiziente Datenschutzsysteme implementieren, können ihre Arbeit in diesem Bereichen jedoch als Wettbewerbsvorteil nutzen.

In den kommenden Jahren werden Marken zunehmend ihre Rolle als Verwalter personenbezogener Daten ernst nehmen. Es ist nicht mehr nur das Richtige – es ist der Preis für die Geschäftstätigkeit in der globalen E-Commerce-Landschaft.

Fazit

Es ist nicht leicht vorherzusagen, wohin der Handel als nächstes führen wird. Um wettbewerbsfähig und für die Kunden auf dem neuesten Stand zu bleiben, müssen die Einzelhändler agil und innovativ sein und die Verbraucher an allen Punkten ihrer Kaufreise ansprechen können. Wir sind über die anfängliche Entdeckung hinausgegangen, etwas online kaufen zu können, die die Verbraucher vor 25 Jahren erlebten. Mit Blick auf die nächsten 25 Jahre wird die Investition in das Kundenerlebnis der Schlüssel für den anhaltenden Erfolg des E-Commerce sein. Ob man in der heutigen Zeit überhaupt auf den E-Commerce tatsächlich verzichten kann, zeigt dieser Beitrag.

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