4 Tipps zur Kundengewinnung im Onlinehandel

Derzeit kaufen Kunden jederzeit und überall ein. Zusätzlich zum stationären Handel nutzen sie dazu die unterschiedlichsten Endgeräte wie PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones oder sogar Smart TVs und kombinieren den Besuch in der Filiale oft  durch Onlinebesuche über die unterschiedlichen Geräte. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass rund 90 Prozent der Kaufentscheidungen im Unterbewusstsein getroffen werden. Um Kaufanreize zu schaffen und Emotionen beim Kunden auszulösen, bieten sich zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten an. In diesem Blog werden einige Vorschläge vorgestellt, mit deren Hilfe die Präsentation eines Online-Shops optimiert werden kann.

Kunden mit einer ansprechende Webseite locken

Das A und O für einen verkaufsstarken Online-Auftritt ist eine ansprechende Homepage. Dabei bezieht sich ansprechend nicht nur auf den optischen Eindruck, sondern vor allen Dingen auf die Interaktivität der Seite. In diesen Zusammenhang sollten sich Onlineshop-Betreiber folgende Frage beantworten:

Wird der Kunde mit seinen Bedürfnissen auf der Seite abgeholt?

Identifizierung der Zielgruppe

Wer seine Zielgruppe nicht kennt, der wird sich nur schwer gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Eine Kundenanalyse ist daher eine Grundvoraussetzung, um sich am Markt zu profilieren. Wenn Sie Ihre Kunden analysiert haben und deren Wünsche und Bedürfnisse kennen, können Sie diese mit maßgeschneiderten Angeboten auf der Webseite direkt  abholen. Die Erkenntnisse aus der Zielgruppenanalyse bilden außerdem das Fundament für zielgruppengenaue Online Marketing-Strategien.

Onlinehandel auch auf mobile Endgeräte

Zurzeit umläuft auch ein wichtiger Trend im Onlinehandel: Einkaufen über mobile Endgeräte! Aktuelle Zahlen belegen, dass der Trend zum mobilen Online-Shopping zunimmt. Laut der Salesforce-Studie haben Deutsche Ende 2019 mehr mobil eingekauft als am Computer. Schon 54 Prozent der weltweiten Online-Bestellungen wurden vom Oktober 2019 bis Dezember 2020 mobil abgewickelt. Auch bei der Suche nach Angeboten sind mobile Geräte mit 70 Prozent weltweit mit Abstand am beliebtesten Wer den Zug verpasst, seinen Internetauftritt für die mobile Nutzung zu optimieren, hat das Nachsehen. Übrigens bewertet auch Deutschlands wichtigste Suchmaschine Google Homepages danach, ob Sie mobil sind.

Kundengewinnung durch Social Media

Potenzielle Kundinnen und Kunden schauen sich sich vor einem Einkauf nicht nur auf den Internetseiten, sondern auch in den Social-Media-Kanälen eines Geschäftes um. Das gilt insbesondere für die jüngeren Generation. Wann öffnet der Laden? Welche Sonderaktionen gibt es in dieser Woche? Wie haben andere den den Laden bewertet? Fragen, auf die Kundinnen und Kunden schon vor ihrem Einkauf in einem Bioladen online Antworten finden möchten. Social-Media-Kanäle sind daher eine gute Möglichkeit, dieser Erwartungshaltung nachzukommen.

In Social-Media-Kanälen geht es per definition um die soziale Interaktion zwischen Nutzerinnen und Nutzern. Wenn ein Bioladen es schafft, sich bei Facebook und Co. authentisch und ansprechend zu präsentieren, verbindet die Kundschaft häufig ein „Gesicht“ mit diesem Geschäft.

 

 

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Kostenloser Versand – Notwendig für höhere Verkaufszahlen?

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Kostenloser Versand!

Käufer lieben es, das auf einem Online-Shop und seinen Produkten zu sehen. Es ist ein Anreiz für sie, einen anstehenden Kaufvorgang abzuschließen. Sie drehen vor Aufregung durch, weil sie wissen, dass sie eine Sache weniger zu bezahlen haben.

Aber ist kostenloser Versand gut für Ihr E-Commerce-Unternehmen? Ist es profitabel und steigert es Ihre Verkäufe?

Die Antworten auf beide Fragen hängen von einigen wenigen Faktoren ab. Hier sehen wir uns das an:

  • Was es bedeutet, kostenlosen Versand anzubieten
  • Wie Sie Ihre Verkäufe dadurch steigern können
  • Wie man dafür bezahlt
  • Wann man ihn anbietet

Ist es besser, kostenlosen Versand anzubieten?

Kostenloser Versand ist eine Marketingmethode, die verwendet wird, um die Versandkosten der Kunden für Käufe zu beseitigen. Das ist wohl die einfachste Definition hiervon.

Es gibt jedoch verschiedene Arten von Varianten, die zu berücksichtigen sind, einschließlich des kostenlosen Versands:

  • Ohne Einschränkungen oder Qualifikationen
  • Nachdem ein Mindestbetrag erreicht wurde
  • Nur für Mitglieder eines „Clubs“
  • Für bestimmte Produkte
  • Werbeaktionen während eines bestimmten Zeitraums
  • Direkt an ein Ladengeschäft gesandt

Diese E-Commerce-Methode wird aufgrund der psychologischen Vorteile, die sie den Kunden bietet, oft und gerne eingesetzt.

Wie die Statistik von Statista „Inwiefern beeinflussen die Versandkosten Ihre Bestellung“ verdeutlicht: 59 % der über 800 Befragten brechen die Bestellung bei zu hohen Versandkosten ab. Nur 13 % der Befragten bestellen „bei hohen Versandkosten (…) tendenziell mehr, damit sich der Einkauf lohnt“.

Die Psychologie dahinter

Damit der kostenlose Versand effektiv ist, muss er am richtigen Punkt des Einkaufszyklus angewendet werden. Jeder Käufer, der einen Online-Shop besucht, befindet sich an einem dieser Punkte:

  1. Erkenntnis: Der Kunde weiß, dass er mit einem Kauf eine Emotion oder ein Bedürfnis erfüllen muss.
  2. Interesse: Man möchte sehen, wie Ihr Produkt ein Bedürfnis stillt.
  3. Wissen: Der Käufer will über die Vorteile und Eigenschaften Ihres Produktes erfahren.
  4. Entscheidung: sie wählen ihr Lieblingsprodukt aus, um ihr Bedürfnis zu befriedigen, nachdem sie einige Optionen verglichen haben.
  5. Kaufen: Der Kunde schließt den Kauf ab und wird bestenfalls zum Stammkunden.

Der fünfte Punkt „Kaufen“ ist der Zeitpunkt, an dem die kostenlose Versandtechnik einen Mehrwert für den Kunden schafft. Sobald er sich zum Kauf entschieden hat, können Sie den Gedanken an Risiken durch die Verwendung des Begriffs „kostenlos“ beseitigen. Aber wenn sie noch nicht an diesem Punkt sind und noch nicht vollständig von Ihrem Produkt überzeugt sind, wird der kostenlose Versand wenig dazu beitragen, sie zu überzeugen. Hier ist der Grund dafür:

  • Wenn sich der potenzielle Kunde in der Erkenntnisphase befindet, ist er noch dabei herauszufinden, was sein Bedarf ist. Der kostenlose Versand wird sie nicht begeistern, wenn sie nicht einmal wissen, ob sie einkaufen sollen oder nicht.
  • Wenn sie sich im Stadium des Interesses oder des Wissens befinden, evaluieren sie immer noch ihre Optionen. Sie werden nicht etwas kaufen, bei dem sie unsicher sind, nur weil es kostenlosen Versand hat. Das wäre fahrlässig.
  • Falls sie sich im Entscheidungsstadium befinden, können sie sich dafür entscheiden, das beste Produkt in diesem Moment zu kaufen – unabhängig vom kostenlosen Versand. Das wird ihr Vertrauen in ihre Wahl stärken. Zu erfahren, dass kostenloser Versand angeboten wird, ist ein weiterer zusätzlicher Bonus, der ihnen ein gutes Gefühl gibt.

Die Statistiken dahinter

Käufer lieben den kostenlosen Versand – und das ist mehr als nur eine Annahme. Es ist eine Tatsache, die durch Untersuchungen verschiedener Organisationen belegt wird.

Viele Verkäufer bieten kostenlosen Versand an, weil die Kunden das so möchten. Tatsächlich sagen 73 % der Online-Käufer, dass sie sich an der Kasse einen kostenlosen Versand wünschen würden. ~FedEx

Wie ComScore und UPS in einer Untersuchung belegen: 58 % der Kunden fügen noch Produkte in ihrem Warenkorb, um den kostenlosen Versand zu erreichen. Außerdem akzeptieren 83 % der Käufer eine längere Versandzeit, wenn im Gegenzug dieser kostenlos ist.

Kostenloser Versand kann Ihnen helfen, im E-Commerce erfolgreich zu sein, aber es sollte nicht die einzige Technik sein, die Sie verwenden.

Wann sollte kostenloser Versand angeboten werden – und wann nicht?

Anbieten, wenn:

  • Sie die Kosten kalkuliert haben und es sich leisten können, ohne dass es sich negativ „unterm Strich“ auswirkt
  • Ihre Konkurrenten es tun – Sie müssen wettbewerbsfähig bleiben, und selbst wenn sie es nicht tun, könnte Ihnen das Angebot einen Vorteil verschaffen
  • Ihr Lieferant eine kostenlose oder erschwingliche Versandmethode anbietet
  • Ihr Ziel ist, Ihre Verkaufszahlen zu erhöhen
  • Sie die Kosten für den kostenlosen Versand erfolgreich in den Artikelpreis eingeschlossen haben

Nicht anbieten, wenn:

  • Ihr durchschnittlicher Bestellwert erhöht werden soll, ohne einen Schwellenwert festzulegen
  • Sie die Taktik als begrenztes Werbemittel einsetzen, bieten sie aber in der Regel das ganze Jahr über an
    • Jedoch kann man hier zur Förderung von wiederkehrenden Kunden einen kostenlosen Versand anbieten!
  • Sie hohe Versandkosten haben oder einen schnellen Versand garantieren, der zwangsläufig die Kosten erhöht

Sie können kostenlose Rücksendungen statt kostenlosem Versand anbieten. Gebührenfreie Rücksendungen kosten Sie weniger, da nur eine kleine Anzahl von Käufern die Artikel wahrscheinlich zurückschicken wird. Kostenlose Retouren sind besonders attraktiv für die Modebranche. Der Grund dafür ist, dass die Käufer nicht immer sagen können, ob die gekaufte Kleidung wie gewünscht passt.

Fazit

Kostenloser Versand ist ein wirksames Mittel, um Ihre Verkäufe zu steigern. Kunden sehen einen zusätzlichen Bonus, durch den sie Geld sparen können, wenn es Zeit zum Kaufen ist. Allerdings funktioniert es für Sie nur unter den richtigen Umständen.

Sie können den Umsatz steigern, indem Sie eine oder mehrere der folgenden Techniken anwenden:

  • Festlegung einer Mindestschwelle, die von den Käufern erreicht und/oder überschritten werden muss
  • Angebot eines kostenlosen Versands für den Verkauf bestimmter Artikel
  • Beschränken Sie den kostenlosen Versand auf gewisse Kundengruppen (Wiederkehrende Käufer, …)

Aber denken Sie daran, nur kostenlosen Versand anzubieten, wenn Sie sich das auch leisten können.

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Organische oder bezahlte Suche: Was ist für mein Unternehmen besser?

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Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten damit, ihre Inhalte der richtigen Zielgruppe über die Suche nahezulegen. Um Internetnutzern zu helfen, Ihre Webseite zu finden, gibt es zweierlei Marketinginitiativen: PPC und SEO.

PPC, oder Pay-per-Click, beinhaltet die Erstellung von Anzeigen, die in den Suchergebnissen ganz oben stehen. Dabei wird im Gegenzug bei jedem Klick auf der gekauften Anzeige eine kleine Gebühr angehoben.

SEO, oder Suchmaschinenoptimierung, beinhaltet die Optimierung Ihrer E-Commerce-Website, um das organische Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern und mehr Verkehr auf Ihre Website zu lenken – was kostenlos ist, aber einen relativ hohen Aufwand mit sich zieht.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, dann sind Sie hier richtig! In diesem Blog stellen wir die bezahlte Suche gegen die SEO-Variante und erläutern, unter welchen Umständen eine organische oder bezahlte Suche wirksam eingesetzt werden können.

Organische oder bezahlte Suche: Einsatzmöglichkeiten für jede Situation

Der erste Schritt zur bezahlten oder zur organischen Suche besteht darin, festzustellen, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten. Analysieren Sie Käuferprofile, um Ihre Zielgruppe klar zu definieren.

Erstellen Sie von dort aus eine Strategie, um Ihre Inhalte vor dieses Publikum zu bringen. Es ist wichtig zu beachten, dass die eine Strategie der anderen nicht überlegen ist.

Die Entscheidung, welche Marketingstrategie man verwendet, hängt von den einzigartigen Bedürfnissen eines Unternehmens ab.

Bezahlte Suche…

Die bezahlte Suche ist eine der beliebtesten Formen des PPC. Wenn Sie Anzeigen oben auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen sehen, bedeutet das, dass das Unternehmen für diese Anzeige bezahlt und ein Gebot für die Platzierung abgegeben hat.

Doch wann ergibt eine bezahlte Suche für Ihr Unternehmen Sinn?

…, wenn Sie sofortige Ergebnisse sehen möchten

Bei SEO erfordert es Zeit und harte Arbeit, ein Ranking an der Spitze der organischen Suchergebnisse aufrechtzuerhalten. Es ist utopisch, Ergebnisse in kurzer Zeit zu erwarten, da SEO eine langfristige Strategie zur Förderung und Beibehaltung des Website-Traffics ist.

Auf der anderen Seite ist das Anzeigen von bezahlten Anzeigen für das richtige Publikum zwangsläufig mit schnell ersichtlichen Ergebnissen verbunden. Ist Ihr Ziel also, sofortige Ergebnisse zu erzielen, dann treffen Sie mit der bezahlten Suche definitiv die bessere Wahl.

…, wenn Sie eine spezifische Zielgruppe ansprechen wollen

Im Gegensatz zur SEO-Lösung bietet die bezahlte Suche die Möglichkeit, gezielt Zielgruppen anzusprechen.

Facebook ist ein großartiges Beispiel für eine Social-Media-Plattform, die PPC-Werbung anbietet. Obwohl Demografie und Standort zu den alltäglichen Targeting-Kriterien gehören, bietet das Anzeigen-Targeting von Facebook eine Fülle anderer Optionen wie Alter, Geschlecht, Sprachen, Interessen, kundenspezifische Zielgruppen und vieles mehr.

…, wenn Sie ein limitiertes Angebot anbieten

Dies hängt mit dem Wunsch nach sofortigen Ergebnissen zusammen. Wenn Sie eine zeitlich begrenzte Werbeaktion durchführen oder etwas anbieten, das zeitkritisch ist, ist die bezahlte Suche zweifellos der richtige Weg.

Organische Suche…

In einem hart umkämpften E-Commerce-Markt haben viele Unternehmen Mühe, in organischen Suchergebnissen zu erscheinen. Die Investition von Ressourcen und Budgets in PPC-Werbung führt zwangsläufig zu hohen Rankings; diese Taktiken sind jedoch nicht immer nachhaltig.

Die organische Suche hat bleibenden Wert für Ihre Website. Unternehmen, die auf SEO-Strategie setzen, haben ein langfristiges Ziel vor Augen.

Wenn Sie Ihre Präsenz in der organischen Suche erweitern und neue Kunden gewinnen möchten, empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einer E-Commerce-SEO-Agentur, um Ihr Unternehmen wachsen zu lassen.

…, wenn konstante und konsistente Ergebnisse wünschenswert sind

Es kann mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern, bis Unternehmen die Ergebnisse Ihrer organischen Suchbemühungen sehen. Obwohl dies lästig erscheinen mag, versprechen wir, dass es ein überschaubarer Prozess ist. Wenn Sie die Zeit zum Üben investieren und Geduld entwickeln, werden Sie Ihre organischen Rankings verbessern können.

Genießen Sie den Vorteil, den stetigen Verkehr zu Ihrer E-Commerce-Website aufrechtzuerhalten, sobald Ihre Seiten an der Spitze der organischen Rankings erscheinen. Fahren Sie fort, Ihre Strategie zu verbessern und aufrechtzuerhalten, um über einen längeren Zeitraum hohe Rankings zu erzielen.

…, wenn der Wert der Website steigen soll

Wenn Sie den Wert Ihrer E-Commerce-Website steigern möchten, ist eine Optimierung hinsichtlich organischer Suche notwendig. Websites kann man hier gerne als Immobilien im Internet sehen – und es gibt eine Fülle von Gründen, ihren Wert zu steigern.

Nutzen Sie die Vorteile von SEO und optimieren Sie Ihre Website, um den Website-Traffic und dem organischen Such-Ranking zu erhöhen.

Fazit

Ob man jetzt eine organische oder eine bezahlte Suche bevorzugt, bleibt jedem selbst überlassen.

Generell empfiehlt man die bezahlte Suche, um sofortige Ergebnisse zu erzielen, ein zeitkritisches Angebot zu fördern, bestimmte Zielgruppen anzusprechen oder eine hohe Platzierung zu gewährleisten. Andererseits ermöglicht die organische Suche konsistente und langfristige Ergebnisse, genauso wie die Wertsteigerung Ihrer Website.

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Sicherheit beim Online-Shopping

Nie mehr Schlange stehen, bequem vom Sofa aus auswählen und günstige Angebote finden. Das sind drei Gründe, warum immer mehr Nutzer über das Internet einkaufen. Die Zahl der Online-Shopper hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Auch das mobile Internet scheint daran einen Anteil zu haben. Mehr als drei Viertel der Internetnutzer in Deutschland kaufen Waren und Dienstleistungen über das Netz ein. Das entspricht 50 Millionen Online-Käufern. Im Internet Einkäufe zu erledigen kann aber allerdings auch gefährlich sein. Es kommt immer häufiger vor, dass Online-Käufer Opfer von Kriminellen im Internet werden. Die Angreifer sehen es auf die Kontoinfos von Kreditkarten, Anmeldedaten, Pins und andere persönliche Daten ab. Eine Angriffsmethode ist zum Beispiel Phishing. Unter dem Begriff Phishing versteht man, Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen. In diesem Schreiben finden Sie heraus, wie Sie für Ihre Sicherheit sorgen können.

Gütesiegel bei Online-Händlern

Ein beliebtes mittel von Online-Händlern, die eigne Seriosität zu unterstreichen, sind Gütesiegel. Gütesiegel zeigen an, dass verschiedene Prozesse, die durch eine Bestellung ausgelöst werden, unabhängig geprüft wurden. Die einzeln Gütesiegel zeichnen unterschiedliche Überprüfungsmethoden sowie Qualitätsanforderungen für Online-Shops aus. Eine Rückversicherung über die Sicherheit des getesteten Online-Händlers bieten sie daher nicht immer an. Prüfen Sie deswegen, welche Mindestanforderungen ein  Gütesiegel bestätigt, bevor Sie einen angeblichen Qualitätszeichen vertrauen.

Prüfen von Bewertungen von anderer Kunden/Einkäufer

Auf den meisten Online-Shops ist es möglich, den Händler und seine Produkte zu bewerten. Durch solche Bewertungen kann man eben auch erkennen, ob man der Seite vertrauen soll oder nicht. Wenn andere Kunden zufrieden sind und gute Bewertungen online stellen, kann man davon ausgehen, dass man sicher einkauft. Im Web artikulierte Meinungen und Erfahrungen von Menschen, die sich in ihrem Alltag mit einem Produckt auseinandergesetzt haben, werden als wesentlich glaubwürdiger empfunden als Werbeversprechen und Marketingtexte der Hersteller. So findet ein Kunde in Produktbewertungen oftmals die Information, dass ein Produkt die Ansprüche von Rezensenten erfüllt und diese Vorstellungen auch den eigenen entsprechen oder ihnen zumindest sehr ähnlich sind. Dies schafft vor allem Vertrauen und Authentizität. Damit sind Kunden nicht mehr nur auf Herstellerinformationen angewiesen.

Achten auf AGB, Widerrufs- und Rückgaberechte

Sinn und Zweck der Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen ist unter anderem die Rationalisierung der Geschäftsabwicklung. Durch die Verwendung von AGB vereinfacht sich die Organisation der Geschäftsabläufe. Einzelne Verträge müssen nicht mehr mühsam und kostenintensiv ausgehandelt werden müssen.

Es ist ein Vorteil wenn man vor seinem Einkauf über das Rückgaberecht belehrt wird. Wenn das Produkt nicht nach der Richtigkeit verschickt wurde und wieder zurückgeschickt werden kann, hat man die Sicherheit, sein Geld wieder einzunehmen.

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5 Dinge, die man in Transaktionsemails einbinden sollte

E-Mails nach dem Kauf sind ein wichtiger Bestandteil jeder E-Commerce-Strategie. Aber was sind Transaktions-E-Mails? Und wie können sie zum Wachstum Ihres E-Commerce-Geschäfts beitragen? Zunächst einmal werden Transaktions-E-Mails an Kunden gesendet, um eine Transaktion abzuschließen oder um Kunden zu einem Kauf zu ermutigen. Es handelt sich dabei um automatisierte Follow-up-E-Mails, die mit Hilfe von Daten die Kunden an Produkte erinnern, die sie aufgrund ihrer Kaufhistorie, ihres Surfverhaltens und ihrer E-Mail-Klicks am ehesten kaufen würden. Ein gängiges Beispiel ist die Auftragsbestätigung, die Sie nach dem Kauf eines Artikels erhalten.

Eine Transaktions-E-Mail liefert Ihnen Details zu Ihrer Bestellung, zum Versand, zur Sendungsverfolgung und so weiter. Transaktions-E-Mails haben auch sehr hohe Öffnungsraten. E-Mails zur Auftragsbestätigung weisen sogar eine Öffnungsrate von 70,9 % auf, das ist 4x mehr als die durchschnittliche Marketing-E-Mail. Das liegt daran, dass ein Kunde bei einem Kauf verpflichtet ist, die Transaktions-E-Mail zu überprüfen, um zu bestätigen, dass seine Bestellung erfolgreich war. Das heißt, es ist eine großartige Gelegenheit, mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, Ihre Produkte zu verkaufen und zu Wiederholungskäufen zu ermutigen. Aber was können Sie mit E-Mails nach dem Kauf noch tun? Wie nutzen Sie sie, um zu Wiederholungskäufen zu ermutigen? Hier sind 7 Ideen, was Sie sonst noch tun können, um mehr von der Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu erhalten.

Rabattcode für den nächsten Einkauf senden

Jedes E-Commerce-Unternehmen möchte Kunden. Am besten ist es auch noch, dass diese Kunden zu wiederkehrenden Kunden werden – es ist (meistens) sehr viel teurer, neue Kunden zu gewinnen, als die bereits vorhandenen zu halten.

Einige Studien ergaben, dass die Gewinnung eines neuen Kunden siebenmal teurer ist als die Bindung eines bestehenden Kunden. Eine Studie der Harvard Business Review ergab, dass die Kundenakquise etwa fünf- bis 25-mal teurer ist, als einen bestehenden Kunden dazu zu bringen, mehr auszugeben.

Grund: Neue Kunden müssen erst auf Ihr Webshop aufmerksam werden. Sie sehen Ihre Produkte durch Anzeigen, Blog-Beiträge und/oder Empfehlungen. Nachdem sie Ihre Website besucht haben, müssen Sie sich bemühen, sie zu erreichen und ständig mit ihnen in Kontakt zu bleiben – bevor sie ihren ersten Kauf tätigen.

Das heißt: Wenn neue Kunden nur einmal in Ihrem Online-Shop einkaufen, können Sie die Kosten für Werbung nicht mehr decken. Wie können Sie also neue Kunden dazu bringen, ihren nächsten Einkauf zu tätigen? Rabattcodes für den nächsten Einkauf sind eine Möglichkeit, wie Sie Kunden dazu anregen können, schnell einen weiteren Einkauf zu tätigen. Das ist effektiv, weil die Kunden die Freiheit haben, den Rabatt für jeden beliebigen Artikel ihrer Wahl zu nutzen.

Bringen Sie Kunden mit Produktempfehlungen in Versuchung

Ihr Kunde hat gerade einen Kauf getätigt. Großartig!

Aber das Einkaufserlebnis sollte damit nicht aufhören. Nachdem Sie einen Einkauf getätigt haben, sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihre Kunden zum nächsten Einkauf animieren können. Eine subtile und effektive Möglichkeit, Kunden zu verlocken, besteht darin, Produktempfehlungen in Ihre Transaktions-E-Mails wie Auftrags- oder Versandbestätigungs-E-Mails aufzunehmen. Auftragsbestätigungs-E-Mails haben, wie bereits erwähnt,  eine unglaublich hohe Öffnungsrate. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil!

Um wirksame Produktempfehlungen zu senden, sollten Sie natürlich das Interesse des Benutzers, frühere Käufe und sein Verhalten berücksichtigen. Ein guter Tipp ist es, Empfehlungen für jeden Kunden zu personalisieren. Sie könnten zum Beispiel Artikel empfehlen, die ähnlich sind oder mit bereits gekauften Produkten verwandt sind. Sie könnten auch ähnliche Produkte und Zubehörteile für bessere Empfehlungen gruppieren oder gruppieren.

„Empfehlung an Freunde“ suggerieren

Wenn die Kunden Ihr Produkt geliebt haben, möchten Sie, dass sie mit ihren Freunden darüber sprechen. Mund-zu-Mund-Propaganda ist und bleibt die effektivste Werbemöglichkeit.

Wenn Sie daran denken, in einem neuen Restaurant zu essen, fragen Sie Ihre Freunde und Familie um Empfehlungen. Wenn Sie ein neues Produkt kaufen, fragen Sie nach der Meinung von Personen, die ein ähnliches Produkt gekauft haben. Das liegt daran, dass wir unseren Freunden und Verwandten vertrauen. Im Vergleich zu gesponserten Anzeigen und Inseraten möchten wir lieber ihre Erkenntnisse einholen.

Wie Sie das in einer Transaktions-E-Mail erreichen, ist simpel.

Empfehlen Sie uns an Freunde weiter und erhaltet dabei 5% Rabatt!

Nicht nur werden so neue Kunden angelockt, sondern der bereits bestehende Kunde hat einen weiteren Grund, erneut bei Ihnen einzukaufen.

Erwähnen Sie Ihr Treueprogramm

Wenn Kunden zum ersten Mal einkaufen, möchten Sie dafür sorgen, dass sie für sehr lange Zeit bleiben. Aus diesem Grund haben sich viele Unternehmen an Treueprogramme gewandt, um Wiederholungskäufe in ihren Geschäften zu fördern. Tatsächlich haben beliebte Lebensmittel- und Getränkeketten wie Dunkin Donuts und Starbucks Millionen von ihren Treueprogrammen erhalten.

Treueprogramme machen sehr viel Sinn. Es ist einfacher, an bestehende Kunden zu verkaufen, als an neue Kunden zu vermarkten. Tatsächlich hat eine Studie von Marketing Metrics herausgefunden, dass Neukunden mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 5 bis 20 Prozent bei Ihrem Unternehmen kaufen, im Vergleich zu bestehenden Kunden, bei denen die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs 60 bis 70 Prozent höher ist.

Wenn Sie also ein Treueprogramm haben, platzieren Sie es besser in Ihren Transaktions-E-Mails, um so mehr aus Ihren Kunden rauszuholen.

Sagen Sie „Danke“

Wie bauen Sie eine Beziehung zu Erstkunden auf?

Viele Unternehmen versuchen, sich in Bezug auf Produkt, Marke und Service zu differenzieren. Es ist auch ziemlich üblich, in Bezug auf Preis und Effizienz zu konkurrieren. Sie können zwar Ihren Umsatz steigern, indem Sie sich auf diese Faktoren konzentrieren, aber das ist nicht das Einzige, was zählt. Jüngere Kunden bevorzugen sinnvolle Erlebnisse und wählen Marken auf der Grundlage von Mund-zu-Mund-Propaganda und Loyalität.

Danksagungen an Kunden sind eine der einfachsten Möglichkeiten, ihnen mitzuteilen, dass Sie sie schätzen. Es ist auch einfach – aber nicht viele Unternehmen bedanken sich wirklich bei ihren Kunden, weil sie ihnen helfen, ihr Geschäft auszubauen.

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Shopware 6 Enterprise – The next generation!

Vor fast genau einem Jahr wurde Shopware 6 veröffentlicht. Seitdem wurde permanent im Background an der Shopware Enterprise Edition gearbeitet.

Nun gab es neue Informationen zum aktuellen Stand der Shopware Enterprise Edition.

B2B Suite für Shopware 6

Derzeit ist Shopware dabei die Funktionen der B2B Suite aus der Shopware Version 5 in die Shopware Version 6 zu übernehmen. An folgenden Optionen arbeiten Sie derzeit:

Angebots Modul

Mit diesem Modul wird es möglich sein, Angebote von B2B Kunden anzunehmen oder abzulehnen. Des Weiteren wird man auch direkt Kontakt mit dem B2B Kunden über die Administration aufnehmen können.

Store API Integration

Da Shopware 6 komplett mit APIs arbeitet, muss diese Funktionalität im Plugin auch wiedergespiegelt werden.

Dokumentation

Die Dokumentation ist schon seit Jahren für alle Entwickler eins der wichtigsten nachschlage Werke. Durch diesen Grund ist Shopware dauerhaft dran Ihre Dokumentation für Entwickler der B2B Suite zu verbessern.

Enterprise Search

Bei der Enterprise Search ist Shopware auch noch dabei die Funktionen der Shopware 5 Enterprise Search in die Shopware 6 Enterprise Search zu übernehmen und an das neue System anzupassen. Hierbei liegt der Fokus derzeit auf der Fertigstellung von Content Search und dem Content Marketing.

Content Search

In der normalen Shopware Suche egal ob Shopware 5 oder 6 kann man bereits viel suchen aber durch die Content Search kann man auch den nach Shopping Welten suchen.
Diese über die Administration individuell eingestellt werden.

Content Marketing

Hier wird man die Möglichkeit haben Angebote und Banners in die Suche mit einzubinden.

Publishing Workflows

Die erste neugeplante Funktion für die Shopware 6 Enterprise Edition ist Publishing Workflows. Der Name der Erweiterung kann sich noch ändern da es einfach nur ein Arbeitstitel ist. Aber dieser Name beschreibt eigentlich genau was diese Erweiterung mit sich bringt.

Durch die Erfahrung die Shopware in den letzten Jahren gesammelt hat wissen Sie das viele verschiedene Bereiche einer Firma an bestimmten Sachen arbeiten. Diese Bereiche einer Firma haben ihren eigenen erfolgreichen Arbeitsablauf, diesen muss Shopware mit Ihrer Software abbilden. Um dies erfolgreich zu erledigen plant Shopware einen Workflow Builder, mit dem jede Firma Ihren eigenen Workflow in Shopware abbilden kann.

Workflow Builder

In dem Workflow Builder wird man die Möglichkeit haben eigene Status anlegen zu können diese in die gewünschte Reinfolge zu bringen und mit Bedingungen zu bestimmen wer, wann, was ändern oder auslösen kann. Eine Überleitung zwischen zwei Status kann bestimmte Sachen auslösen wie zum Beispiel das Versenden einer Mail oder das erhalten einer Notifikation.
Beim Veröffentlichen von einer Shopping Welt passiert auch das Cache leeren oder das Indexieren der Kategorien neu.

Zum Beispiel wird nur das kann nur der Marketing Manager eine Shopping Welt veröffentlichen oder nur ein bestimmtes Team den Status der Shopping Welt von Open zu In Bearbeitung ändern.

Performance Essentials

Hier will Shopware Tools zur Verfügung stellen welche Ihnen beim Testen der Performance helfen sollen. Damit Sie genau wissen wie viele Kunden kann mein Shop gleichzeitig aushalten. Und wie Sie Shopware am besten benutzen sollen für die Best mögliche Leistung.

Die Shopware Enterprise Version klingt vielversprechend nur die Zeit wird zeigen wie und was alles umgesetzt wurde. Aber die Zahlen sprechen für Shopware.

Bis zum diesjährigen Shopware Community Day gab es ca. 900 Shopware 5 & 6 Enterprise Projekte.

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Website-Traffic erhöhen: 4 hilfreiche Tipps

Website-Traffic definiert, wie viel „Verkehr“ auf Ihrer Website ist. Hoher Verkehr ist in diesem Fall sogar gewünscht!

Beginnen Sie mit diesen 4 Möglichkeiten, Ihren Website-Traffic zu steigern:

  • Mit Influencern arbeiten
  • In Foren posten
  • Nutzen Sie Content-Marketing
  • Contest und Giveaways

Mit Influencern arbeiten

Influencer sind immens wichtig im Online-Marketing. Sie haben in der Regel eine große und engagierte Fangemeinde und können tonnenweise hoch engagierten und zielgerichteten Website-Traffic auf Ihre Website lenken.

Ein Influencer ist jeder, der einen bedeutenden Einfluss auf eine große Gruppe von Menschen hat, entweder in sozialen Medien oder per E-Mail. Hierbei gibt es unterschiedliche Influencerarten, wie zum Beispiel Blogger, Journalisten oder Personen des öffentlichen Lebens.

Jede dieser Arten von Influencern hat eine andere Reichweite, damit verbundene Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme und die Fähigkeit, eine Beziehung zu Ihrem Online-Shop aufzubauen und zu wachsen. Um eine Partnerschaft mit Influencern einzugehen, müssen Sie zunächst die Personen ansprechen, mit denen Sie zusammenarbeiten möchten. Versuchen Sie, sich bei den Influencern auf die Menschen zu konzentrieren, die darunter fallen:

  • hoch relevant für Ihre Produkte, aber keine Konkurrenten
  • eine große und engagierte Anhängerschaft in den sozialen Medien haben
  • eine große E-Mail-Liste haben

Sobald Sie 3-5 Influencer als Partner ausgewählt haben, müssen Sie beginnen, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Es ist nicht so einfach, wie ihnen eine private Nachricht zu senden und zu sagen: „Hey, können Sie mir helfen, meine Sachen zu verkaufen?

Beginnen Sie mit den zwei Dingen, die alle Influencer lieben:

  • Menschen, die sich mit ihnen (und ihren Inhalten) beschäftigen
  • Menschen, die ihnen helfen, noch einflussreicher zu werden

Um sich auf die gute Seite eines Einflussnehmers zu stellen, sollten Sie ihm folgen und sich mit ihm über seine Social-Media-Profile austauschen. Und so geht’s:

  • Liken und teilen Sie ihre Beiträge
  • Kommentieren Sie ihre Beiträge mit etwas Lustigem oder Aufschlussreichem
  • Verlinke zu ihnen von einem Blog aus, falls Sie einen haben

Wenn Sie sich mindestens eine Woche lang mit ihnen beschäftigt haben, ist es an der Zeit, endlich die Hand auszustrecken und zu sehen, ob sie bereit sind, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

In Foren posten

Um Website-Traffic zu erhöhen, muss man dorthin gehen, wo die Leute sich aufhalten. Foren und/oder Gruppen sind per Definition Orte, an denen sich Menschen aufhalten. Man findet diese Orte zum Beispiel in sozialen Medien wie Facebook (Facebook Gruppen).

Dabei helfen folgende Tipps, wenn es um das Verfassen von Beiträgen und der allgemeinen Onlinepräsenz in Foren und Gruppen geht:

  • Seien Sie so transparent wie möglich: Socialmedia-Nutzer können erkennen, ob Sie lügen oder einfach die Möglichkeit zum Posten missbrauchen.
  • Posten Sie nur qualitativ hochwertiges Material: Wenn Sie zum Beispiel einen Blogbeitrag teilen wollen, sollten Sie sicherstellen, dass sie wirklich einzigartig, interessant oder unterhaltsam ist.
  • Nur in relevanten Gruppen posten: Wenn Sie Ihre Welpenprodukte in einem Forum für Buchleser posten, werden Sie gekonnt ignoriert, oder sogar sehr schnell verbannt. Es sei denn, Sie posten es in einem Forumsbeitrag über Welpenbücher oder so etwas.
  • Befolgen Sie die Regeln: Jede Gruppe hat typischerweise eigene von den Regeln getrennten Gruppenrichtlinien, an die Sie sich halten müssen. Einige Gruppen erlauben zum Beispiel Links zu Ihren eigenen Inhalten, andere werfen Sie dafür raus.
  • Schließen Sie sich so vielen an, wie Sie können
  • Versuchen Sie, hochrelevante Gruppen zu finden: Scheuen Sie sich auch nicht davor, ein wenig kreativ zu werden, wie sie miteinander verwandt sind. Wenn Sie Kopfhörer verkaufen, erweitern Sie Ihre Suche z.B. auf Gruppen von Technikbegeisterten und Musikbegeisterten.
  • Veröffentlichen Sie nicht nur Ihre eigenen Produkte: Die Leute hassen Spam. Sie sind in der Gruppe, um Beziehungen aufzubauen, nicht, um eine andere Version Ihres Geschäfts zu sehen.

Was explizit Facebook-Gruppen angeht, bieten diese Ihnen einen viel leichteren Zugang zu den Menschen in einer Gemeinschaft. Sie können sehen, wer die Mitglieder sind, ihnen direkte Nachrichten senden und für Ihre Inhalte und Produkte werben, sobald Sie dort einen guten Vertreter gefunden haben.

Wie bei allen Marketing-Taktiken auf dieser Liste sollten Sie sich auf den Aufbau von Beziehungen konzentrieren. Die Leute merken, ob Sie aufrichtig sind, oder ob Sie nur versuchen, sie dazu zu bringen, ihre Brieftasche zu öffnen.

Content Marketing  – Einen Blog starten

Beim Content-Marketing geht es darum, Inhalte zur Förderung Ihres Unternehmens zu nutzen. Der einfachste Weg, Content-Marketing zu betreiben, ist die Einrichtung eines Blogs auf Ihrer Website. Es ist ein ziemlich vielfältiges Gebiet, daher werden wir das in diesem Abschnitt nur kurz behandeln.

Ein Blog ist der beste Freund eines Online-Unternehmers. Es ist eine Möglichkeit, den freien Verkehr zu fördern, als Autorität in Ihrer Nische zu gelten und Beziehungen zu einflussreichen Personen und Kunden aufzubauen.

Um einen Blog richtig zu beginnen, benötigen Sie 3 Dinge:

  • Einen konsistenten Zeitplan für das Bloggen (wahrscheinlich einmal pro Woche)
  • Eine Liste von Ideen, die Ihnen beim Schreiben helfen können
  • Der Wunsch, mit dem Schreiben zu beginnen!

Immens wichtig ist, dass man auf SEO achtet – diese generiert letztendlich die Klicks auf Ihrem Blogbeitrag.

Contest oder Giveaways anbieten

Jeder liebt einen guten Wettbewerb. Der beste Teil? Sie sind im Grunde kostenlos, einfach und höchst effektiv. Denken Sie jedoch daran, dass Werbegeschenke in der Regel nur für kurzfristige Steigerung des Website-Traffics sorgen.

Dennoch können Sie ein paar Dinge tun, um den Website-Traffic wieder anzukurbeln und die Kundenbindung insgesamt zu erhöhen. Aber zuerst möchten wir Ihnen die Grundlagen für ein großartiges E-Commerce-Giveaway beibringen.

Ein guter Contest braucht 3 Dinge:

  • Ein klares Ziel: Website-Traffic erhöhen? Ihre Followerzahl wachsen lassen? Email-Liste vergrößern?
  • Einen großartigen Preis: Bargeld, kostenlose Produkte, eine Reise, etc.
  • Werbung

Sobald Sie wissen, warum Sie einen Contest starten, was Sie verschenken und bei wem Sie dafür werben wollen, ist es an der Zeit, den Wettbewerb aufzubauen. Dafür gibt es zahlreiche Tools im Internet, womit man das sehr leicht und verständlich erstellen kann.

Wenn Sie dann einen Gewinner haben, geben Sie ihn allen bekannt (natürlich mit Zustimmung des Gewinners). Stellen Sie sie auf Ihrer Website vor. Machen Sie, wenn möglich, ein Foto mit ihnen. Indem Sie dem Gewinner das Gefühl geben, wichtig zu sein, inspirieren Sie ihn und andere dazu, sich weiterhin an Wettbewerben zu beteiligen, und liefern Ihren anderen Anhängern und Kunden einen sozialen Beweis.

Fazit

Sie müssen nicht jede Methode auf einmal ausprobieren. Wählen Sie eine aus, beherrschen Sie sie, dann kommen Sie zurück und nehmen Sie eine andere in Angriff.

Verlieren kann man nur, wenn man gar nicht erst anfängt. Denn schließlich ist es das Handeln, das letztlich zu Ergebnissen führt.

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5 Tipps für die Gestaltung des Online-Warenkorbes auf Smartphones

Sie haben also eine beträchtliche Menge Zeit damit verbracht, auf einer E-Commerce-Website einzukaufen und Dinge in Ihren Warenkorb zu legen. Sie kommen nur zur Kasse, um zu erfahren, dass Sie ein Konto einrichten müssen, um Ihren Einkauf fortsetzen zu können. Wer will das tun?

Die Optimierung des Designs eines mobilen Warenkorbs ist eine entscheidende Komponente, um nicht nur eine positive Benutzererfahrung zu schaffen, sondern auch verlassene Warenkörbe zu reduzieren und Einnahmen zu erzielen.

5 Tipps für die Gestaltung des Warenkorbes auf Smartphones

In diesem Blog geben wir Tipps zur Optimierung Ihres mobilen Warenkorbdesigns:

  1. Eine klare CTA haben
  2. Fügen Sie eine detaillierte Produktzusammenfassung bei
  3. Optimieren der Miniaturansichten
  4. Beweisen Sie, dass Ihre Website sicher ist
  5. Verwandte Produkte einbeziehen

1. Eine klare CTA haben

Wenn ein Benutzer auf den Warenkorb kommt, sollte es sehr offensichtlich sein, wie der nächste Schritt aussieht. Deshalb ist es wichtig, einen einzigen, klaren Handlungsaufruf (aus dem engl.: „Call-To-Action„) zu verwenden, damit die Benutzer dorthin geleitet werden, wo Sie sie hinführen möchten. Vermeiden Sie die Verwendung mehrerer, konkurrierender CTAs.

Betrachten Sie die visuelle Hierarchie oder die Reihenfolge, in der ein Website-Besucher die Informationen auf Ihrer Webseite verarbeitet und anzeigt. Menschen lesen normalerweise von oben nach unten auf dem Handy, aber Sie können die Art und Weise beeinflussen, wie sie Ihre Informationen aufnehmen. Verwenden Sie verschiedene visuelle Merkmale, wie z.B. eine fette CTA-Schaltfläche mit großer Schrift, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die Stelle zu lenken, zu der Sie ihn führen möchten.

2. Eine detaillierte Produktzusammenfassung ausgeben

Häufig werden Warenkörbe aufgrund fehlender Informationen seitens des Verkäufers aufgegeben. Verbessern Sie Ihre Quote für abgebrochene Warenkörbe, indem Sie Kunden vor der Eingabe ihrer Zahlungsinformationen eine detaillierte Produktzusammenfassung zur Verfügung stellen.

Geben Sie den offiziellen Namen des/der Produkte(s), die Größe (bei Bekleidung), Farbe, Menge, Preis und relevante Details wie Merkmale, Speicher usw. an, damit die Kunden ihre Bestellung nahtlos überprüfen und auf eventuelle Unstimmigkeiten hinweisen können.

3. Optimieren von Miniaturbildern

Zeigen Sie Ihren Kunden in der detaillierten Produktzusammenfassung unbedingt Bilder der Produkte, die sie gerade kaufen möchten. Große, qualitativ hochwertige Bilder helfen den Kunden, das Produkt, das sie kaufen möchten, sofort zu identifizieren.

4. Beweisen Sie, dass Ihre Website sicher ist

Fragen der Cybersicherheit und Online-Betrügereien sind nach wie vor eine bestehende Bedrohung für Websites, weshalb es von Vorteil ist, Sicherheitsgarantien einzusetzen. Betrügershops sind teilweise leicht zu erkennen, wenn man weiß, worauf man achten sollte. Deshalb ist es umso wichtiger, so seriös und sicher zu wirken, wie es nur geht.

Die Sicherheit der Website wird nicht nur die Glaubwürdigkeit Ihres Geschäfts erhöhen und seine Privatsphäre schützen, sondern auch das Vertrauen der Verbraucher und das Vertrauen in Ihre Marke stärken. Das Zeigen von Sicherheitsplaketten oder Logos vor der Kasse wird jegliche Skepsis der Verbraucher vor der Eingabe persönlicher Daten zerstreuen.

5. Verwandte Produkte einbeziehen

Wenn Kunden zusätzliche Produkte, die mit dem Hauptprodukt in ihrem Einkaufswagen verbunden sind, präsentiert werden, können sie vor der Konvertierung problemlos Artikel zu ihrer Bestellung hinzufügen. Dies trägt dazu bei, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen, was mehr Gewinn für Ihren eCommerce-Shop bedeutet.

Um effektives Cross-Selling zu betreiben, müssen Sie die Produktbeziehungen bewerten und bestimmen, welche Artikel mit den Produkten, die die Verbraucher in ihren Einkaufswagen legen, Cross-Selling sinnvoll sind. Erfolgreiches Cross-Selling findet statt, wenn Kunden nicht zögern, ein verwandtes Produkt in ihren Warenkorb zu legen.

Fazit

Wir hoffen, dass diese 5 Tipps Ihnen bei der nächsten Optimierung Ihres Warenkorbs helfen. Denken Sie daran, dass sich Ihre Kunden beim Kauf Ihrer Marke sicher fühlen sollten. Bauen Sie dieses Vertrauen auf, indem Sie klare CTAs, qualitativ hochwertige Produktabbildungen, detaillierte Produktzusammenfassungen, Sicherheitsgarantien und Cross-Sells einsetzen, um Kunden auf dem Weg zur Umstellung zu begleiten.

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5 Gründe, warum der E-Commerce ein großartiges, erstes Business ist

Ein Business zu führen kann abschreckend wirken. Es ist sehr viel Arbeit und man muss bereit sein, diesen Aufwand auch in das zukünftige Unternehmen reinzustecken. Durch die Digitalisierung sind Online-Shops mittlerweile völlig normal – und sogar großartige Anfängergeschäfte.

Leicht identifizierbare Nachfrage

Wir alle haben Geschichten von Gründern gehört, die Jahre damit verbringen, ein Produkt zu bauen, nur um festzustellen, dass niemand es haben will. In der Businesswelt wird die Feststellung, dass eine tragfähige Nachfrage nach Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Produkt besteht, BEVOR Sie die Zeit für die Entwicklung investieren, Ihre Erfolgschancen erheblich erhöhen. Das ist in allen Branchen möglich, aber für physische Produkte ist es unglaublich einfach.

Möchten Sie die potenzielle Nachfrage nach Tintenstrahldruckern abschätzen? Schauen Sie sich das Google Keyword Tool und die BAM an! Sie wissen sofort, dass etwa 22.000 Menschen jeden Monat bei Google nach der Phrase „Tintenstrahldrucker“ suchen. Nun, ich rate nicht dazu, Tintenstrahldrucker zu verkaufen. Tatsächlich fallen mir nicht viele schlechte Dinge ein, die man online verkaufen könnte. Aber die Fähigkeit, die relative Nachfrage nach einem bestehenden physischen Produkt leicht zu bestimmen, ist ein großer Vorteil gegenüber der „Hoffnung“, dass jemand ein neues, von Ihnen erstellte Produkt möchte.

Skalierbarkeit

Wenn Ihr Business darin besteht, Ihre Zeit gegen einen Gehaltsscheck einzutauschen, ist es kein Business – es ist ein Job. Unser oberstes Ziel bei der Gründung eines Unternehmens ist es, etwas zu schaffen, das auch ohne unsere ständige Beteiligung funktionieren kann. Ich möchte im Vorfeld viel Zeit und Energie investieren und dann einen stetigen Einkommensstrom genießen, ohne die Forderung nach ständiger Aufmerksamkeit und Pflege. Das bedeutet nicht, dass Sie Ihr Unternehmen aufgeben dürfen – Instandhaltung und Reinvestitionen sind entscheidend – aber wir wollen etwas, das über lange Zeiträume funktionieren kann, ohne dass es dauerhaft von Ihnen gemanagte werden muss.

Der elektronische Handel passt perfekt dazu. Angenommen, Sie investieren die Zeit, um die richtige Website, die richtigen Systeme und das richtige Team zu schaffen, dann kann eine Drop-Shipping-Website 100 Bestellungen pro Tag fast so einfach bearbeiten wie 10. Es wird einige Betriebs- und Kundendienstkosten geben, die sich zwar erhöhen, aber sie steigen deutlich langsamer als Ihre Umsatz- und Rentabilitätssteigerungen.

Vergleichen Sie dies mit einem Freiberufler- oder Beratungsmodell, bei dem Sie einfach Stunden gegen Dollar tauschen. Es ist ein großartiges Modell für diejenigen mit marktfähigen Fähigkeiten, die nach einem Zusatzeinkommen suchen, und es kann eine Menge Flexibilität bieten. Aber im Grunde ist es ein Job – und einer, den man letztlich nicht skalieren kann.

Nutzung des Kapitals anderer Menschen

„Aber ich habe keine 20.000 Euro, um Inventar für ein Lagerhaus zu kaufen!“ Das ist eine missliche Lage, in der sich angehende Unternehmer oft befinden. Deshalb ist das Drop-Shipping-E-Commerce-Modell so wunderbar:

Anstatt Ihre eigenen Produkte zu kaufen, zu lagern und zu versenden, arbeiten Sie mit einem Großhandelslager zusammen. Sie lagern das gesamte Inventar und bezahlen dafür im Voraus. Wenn Sie eine neue Bestellung erhalten, leiten Sie diese einfach an den Dropship-Großhändler weiter. Dieser berechnet Ihnen nur das Produkt, das Sie zur Ausführung der Bestellung benötigen, und liefert es direkt an den Kunden. Keine massiven Lagerhaltungskosten im Voraus. Sie müssen das Produkt nicht auf Lager halten, lagern oder versenden. Es ist, als hätten Sie Ihr eigenes Lager und Ihren eigenen Bestand, ohne dafür im Voraus bezahlen zu müssen.

Natürlich gibt es ein paar Kompromisse. Die Gewinnspannen werden etwas geringer sein, als wenn Sie das Produkt in großen Mengen vom Hersteller kaufen würden. Und da zwischen Ihnen und Ihrem Kunden eine dritte Partei steht, gibt es noch ein paar weitere logistische Fragen zu klären. Aber insgesamt ist es eine erstaunliche Art, ein Unternehmen zu gründen, vor allem in der Anfangsphase, wenn man versucht, die Marktfähigkeit zu beweisen. Denken Sie daran, dass Sie immer die Möglichkeit haben, Ihr eigenes Produkt zu kaufen und auf Lager zu halten, sobald Sie wachsen.

Sie brauchen keine verrückten Programmierkenntnisse

Haben Sie eine tolle Idee für eine neue Webanwendung oder Software? Großartig! Entweder lernen Sie programmieren oder Sie zahlen das Geld, um einen Entwickler zu bezahlen, der sie erstellt. Ihre Chancen, einen Programmierer zu überzeugen, es auf der Grundlage Ihrer „großartigen Idee“ zu erstellen, sind fast nicht existent. Ideen gibt es wie Sand am Meer. Die Ausführung und die Fähigkeit, etwas tatsächlich selbst zu schaffen, machen etwa 90% des Geschäftserfolgs aus.

Glücklicherweise müssen Sie kein Programmiergenie vom MIT sein, um ein erfolgreiches E-Commerce-Business aufzubauen. Mit Unternehmen wie Shopify, die es unglaublich einfach machen, ein E-Commerce-Business auf die Beine zu stellen, kann so gut wie jeder ein Business live schalten. Lassen Sie es mich ganz klar sagen: Die meisten erfolgreichen Online-Unternehmer verfügen über Grundkenntnisse in Web-Grundlagen wie HTML und CSS, und ich denke, es ist sehr wertvoll, Zeit darauf zu verwenden, zu verstehen, wie diese funktionieren, damit man nicht der Gnade eines anderen für grundlegende Änderungen und Aktualisierungen ausgeliefert ist. Es gibt jedoch Tools, mit denen man anfangen kann, ohne ein Programmier-Ass zu sein. Wenn Sie erst einmal angefangen haben, können Sie etwas Zeit investieren, um sich mit den Feinheiten des Internets vertraut zu machen, damit Sie Ihre Geschäftsinfrastruktur besser verstehen und wissen, wie Sie sie verbessern können.

Alle Vorteile des Internets

Ein E-Commerce-Business ist ein Internet-Business , das all die wunderbaren Vorteile der Online-Arbeit in sich trägt.

Arbeiten Sie von überall in der Welt. Ein globales Publikum erreichen. Genießen Sie unglaublich niedrige Gemein- und Betriebskosten. Und vielleicht der beste Vorteil: Nutzen Sie die unglaubliche Kraft des wiederkehrenden, kostenlosen Datenverkehrs durch SEO (Suchmaschinenoptimierung).

Nun, SEO ist nicht wirklich kostenlos. Viel Arbeit steckt in der Verbesserung Ihrer Google-Rankings. Aber ich verspreche Ihnen, dass es in Bezug auf den Werbe-ROI (Return on Investment, oder wie viel Wert Sie aus Ihrer investierten Zeit/Geld zurückerhalten) keine bessere Methode gibt, um langfristigen, nachhaltigen Traffic aufzubauen, als SEO.

 

 

Wie man im E-Commerce Fuß fassen kann, zeigt dieser Blogbeitrag

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Webshop eröffnen: Diese Punkte sollten Sie vor Livegang prüfen

Wir verstehen, wie frustrierend es für neue E-Commerce-Unternehmen sein kann, wenn es an der Zeit ist, Ihren Online-Shop tatsächlich live zu schalten. Sie möchten, dass der Start Ihrer neuen Website perfekt und reibungslos verläuft, damit es keine enttäuschten Kunden gibt. Das ist jedoch leichter gesagt, als getan.

Mit dieser Checkliste für den Start einer E-Commerce-Website decken Sie alle Ihre Grundlagen ab und stellen sicher, dass Sie kein wichtiges Detail vergessen. Sie wird Ihnen dabei helfen, vor dem Livegang alles in Ordnung zu bringen.

Allgemeine Überprüfung

1. Überprüfung von Rechtschreibung und Grammatik

Das Letzte, was Sie wollen, sind unnötige Rechtschreib- und Grammatikfehler, die von Ihren potenziellen Kunden aufgegriffen werden. Verwenden Sie Tools wie die Online-Rechtschreibprüfung auf der Duden-Website sowie ein paar frische Augenpaare, um jeden Paragraph, jede Produktbeschreibung und jeden Titel zu durchforsten, um sicherzustellen, dass kein Fehler übersehen wurde.

2. Hinzufügen einer benutzerdefinierten Domäne

Wenn Sie die Domain Ihres Geschäfts nicht bereits von z.B. „www.ihr-store.shop-ersteller-hilfe.de“ auf „www.ihr-store.de“ geändert haben, und Sie dafür selbst verantwortlich sind, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Beim Livegang muss die Domain bereits benutzerfediniert sein. Sie können Ihre Domain ganz einfach über einen Domain-Registrar für eine geringe Jahresgebühr erwerben und haben so die Möglichkeit, Ihre eigene einzigartige und professionell aussehende Domain zu nutzen.

Eine benutzerdefinierte Domain sorgt nicht nur für professionalität, sondern auch für seriösität. Ihr Webshop wirkt deutlich vertrauenswürdiger, wenn Sie eine eigene Domain reserviert haben.  Ohne die personalisierte Domain besteht die Gefahr, dass Kunden abgeschreckt werden.

3. Einrichten einer „info@“-Mail

Wenn Sie Ihre E-Mail-Einrichtung eingerichtet haben, werden Sie auch eine „info@“ nutzen wollen, um Support-Mails besser verwalten und organisieren zu können. Stellen Sie sicher, dass Sie eine öffentliche E-Mail wie info@domain.de einrichten. So werden Ihre persönliche E-Mails nicht überflutet und Sie haben stets eine feste E-Mail für Rückfragen u.Ä.

4. Aktivieren Sie alle relevanten Vertriebskanäle

Wenn Sie planen, Ihre Produkte über einen Ihrer Social Media-Kanäle oder in Ihrem Blog zu verkaufen, stellen Sie sicher, dass Sie die Beiträge in der relevanten Vertriebskanäle aktivieren bzw. veröffentlichen. Ganz gleich, ob es sich um die Pinterest Kauf-Pins, die Registerkarte Ihres Facebook-Shops oder den Kauf-Button für Ihren WordPress-Blog handelt, bringen Sie sie in einen funktionsfähigen Zustand, damit sie bereit sind, wenn Sie sie auf den Markt bringen.

5. Erstellen Sie einen Marketingplan vor der Markteinführung

Beginnen Sie mit dem Marketing für Ihr Geschäft, bevor es zum Livegang kommt. So stellen Sie sicher, dass sie bereits ab dem Start Kunden haben. Schaffen Sie Begeisterung und stellen Sie somit sicher, dass Ihre E-Mail-Liste, Instagram-Follower, Blog-Leser oder Youtube-Zuschauer wissen, dass Sie etwas in die Welt bringen werden.

Seiten im Shop

6. Nötige Unterseiten kontrollieren

Über uns

Sie sollten auf keinen Fall vergessen, eine „Über uns“-Seite zu implementieren. Besucher können auf diese Seite kommen, um mehr darüber zu erfahren, wer diesen E-Commerce-Shop erstellt hat und warum. Außerdem gehört die Seite „Über uns“ zu den meistbesuchten Unterseiten jeder Website.

Kontaktseite

Es ist wichtig, dass Kunden die Möglichkeit haben, Sie im Bedarfsfall zu kontaktieren, sei es per E-Mail, Telefon oder Live-Chat-Support. Sie müssen nicht über alle diese Möglichkeiten erreichbar sein, aber Sie müssen über mindestens eine erreichbar sein und Ihren Kunden auf Ihrer Kontaktseite deutlich machen, wie sie mit Ihnen in Kontakt treten können.

FAQ-Seite

Auch wenn Sie gerade erst mit dem Livegang starten und wahrscheinlich noch nicht mit vielen häufig gestellten Fragen bombardiert worden sind, sollten Sie schon wissen, was die Kunden interessieren könnten. Kunden werden Ihre FAQ-Seite nach Antworten durchsehen, bevor sie sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Wenn hier jedoch die Frage bereits beantwortet wurde, spart das dem Kunden und vorallem Ihnen Zeit.

Seite zu Versand-, Rückgabe- und Rückerstattungsrichtlinien

Ihre Kunden werden wissen wollen, wie Ihr Versandverfahren funktioniert, wie und innerhalb welcher Frist sie Produkte zurücksenden können und wie Ihre Rückerstattungsrichtlinie aussieht. Stellen Sie sicher, dass Sie ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen. Wenn keine dieser Informationen auf Ihrer Website zu finden sind oder die Informationen nicht eindeutig sind, können sich die Kunden dafür entscheiden, woanders einzukaufen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Teil der rechtlichen Anforderungen für viele Länder ist eine Seite „Allgemeine Geschäftsbedingungen“. Dabei handelt es sich um ein Rechtsdokument, das Ihre Kunden über Ihre Praktiken informiert und dazu beitragen kann, Ihr Unternehmen im Falle eines Rechtsstreits zu schützen. In der Regel ist das ein automatisch generiertes Dokument. Wenn nicht, gibt es zahlreiche Vorlagen im Internet.

Datenschutzerklärung

Mittlerweile ist in Deutschland eine Datenschutzrichtlinie Teil Ihrer gesetzlichen Anforderungen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass viele Werbedienste wie Facebook-Werbung ebenfalls eine gültige Datenschutzrichtlinie auf Ihrer Website erfordern. Fragen Sie einfach bei Ihrem Rechtsberater diesbezüglich nach, oder bei Ihrem Unternehmen, welches für die Seite zuständig ist.

Proben- oder Testseiten

Welche Seiten nicht mehr benötigt werden, sind Testseiten. Nach einem Livegang sollten keine Testseiten zu finden sein, da das die gesamte Seriosität einer Seite befleckt. Möglicherweise verlieren Sie dadurch Kunden.

 

Produktüberprüfung

7. Korrekte Verfolgung des Inventars

Einer der kopfzerbrechendsten Fehler, den Sie beim Livegang Ihrer Website machen können, ist, dass Sie keine genauen – oder gar keine – Lagerbestandsgrenzen für Ihre Produkte haben. Wenn Sie mit einem geschäftigen Website-Launch rechnen, ist das Letzte, was Sie wollen, dass sich ein Produkt auch dann noch gut verkauft, wenn Sie es bereits ausverkauft haben, nur um dann Kunden kontaktieren und ihnen ihr Geld zurückerstatten zu müssen. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen ganzen Zahlen in Shopify eingegeben haben, damit Sie nicht auf dieses Problem stoßen, und überprüfen Sie es noch einmal.

8. Korrekte Steuersätze

Bei der Erstellung des Shops werden die Standardsteuersätze basierend auf dem Gebiet, aus dem Sie verkaufen, festgelegt. Stellen Sie also sicher, dass sie korrekt sind und Sie Ihren Kunden den entsprechenden Betrag in Rechnung stellen.

9. Korrekte Produktgewichte

Wenn Sie den Echtzeit-Versand durch den Spediteur berechnen lassen, überprüfen Sie bitte, ob die Gewichte Ihrer Produkte korrekt eingegeben wurden, damit es keine Fehler beim Versand gibt. Der Start Ihres Geschäfts wird viel reibungsloser verlaufen, wenn Sie auf halbem Weg nicht erkennen, dass alle Warenkorbabbrüche auf überteuerte Versandkosten aufgrund falsch gewogener Produkte zurückzuführen sind.

10. Produkt-Metainformationen optimieren

Metainformationen spielen eine wichtige Rolle in Ihrer SEO-Strategie und die Metainformationen Ihrer Produktseiten für Ihre potenziellen Kunden sollten klar und sauber sein.

Achten Sie darauf, Ihre Metainformationen für jede Produktseite mit Schlüsselwörtern zu optimieren, damit Ihre Produkte in den Suchergebnissen erscheinen, wenn potenzielle Kunden Suchmaschinen wie Google benutzen. Durch die Optimierung Ihrer Produktseiten entsteht ein abgerundetes und zusammengesetztes Bild Ihrer Website, das zeigt, dass Sie vor dem Start an jedes kleine Detail gedacht haben.

Zahlungen & Checkout

11. Verschiedene Zahlungsarten erlauben

Beim Livegang ist es wichtig, dass Ihre Kunden über ihre bevorzugte Zahlungsmethode in Ihrem Geschäft einkaufen können. Dazu können Zahlungsmethoden wie PayPal oder Stripe gehören.

12. Anpassen der Warenkorb-Seite

Passen Sie die Informationsfelder beim Checkout so an, dass Sie alle Informationen erhalten, die Sie tatsächlich benötigen. Fragen Sie nicht nach einer Faxnummer, wenn Sie keine brauchen.

Denken Sie daran, dass ein übermäßig komplexer Kaufvorgang, bei dem zu viele Informationen von Ihren Kunden verlangt werden, sie überfordern. Dies führt dazu, dass sie ihren Webshop verlassen, ohne den Kauf abzuschließen.

Um der Formularermüdung entgegenzuwirken, sollten Sie die Felder vor dem Livegang auf ein Minimum reduzieren.

13. Anpassen & Aktivieren abgebrochener Wagen-E-Mails

Verlassene Einkaufswägen werden passieren, ob es Ihnen gefällt oder nicht. Es ist nicht optimistisch, an all die Kunden zu denken, die keinen Kauf tätigen werden. Jedoch ist es am besten, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein.

Glücklicherweise bieten die meisten Online-Shop-Systeme Ihnen die Möglichkeit, manuell oder automatisch E-Mails mit aufgegebenen Warenkörben zu versenden, so dass Sie Kunden erreichen können, die Sie verloren haben. Neben einem zusätzlichen Anreiz, ihren Einkauf abzuschließen, wie z. B. einem Rabattcode für einen prozentualen Rabatt auf ihre ausstehende Bestellung, machen Sie Ihre E-Mails mit abgebrochenen Bestellungen ansprechend und personalisiert. Wie wichtig E-Mails im Onlineshop sind, können Sie auch hier erfahren.

14. Sammeln Sie Kunden-E-Mails an der Kasse

In der E-Commerce-Welt werden E-Mails immer als „König“ bezeichnet, weil sie eine der persönlichsten Möglichkeiten sind, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Besucher haben die Möglichkeit, sich für Ihren E-Mail-Newsletter anzumelden. Dies kann Ihnen helfen, Ihre E-Mail-Liste ständig zu erweitern. Stellen Sie also sicher, dass Sie die Einstellungen so angepasst haben, dass diese Funktion in Ihrem Bestellvorgang vorhanden ist. Wie man dann das meiste aus den Newslettern bekommt, wird in diesem Blogbeitrag näher erläutert.

 

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